place

Baracke Wilhelmine

Ausstellung zum NationalsozialismusGedenkstätte für NS-OpferGegründet 2007Heimatmuseum in NiedersachsenMuseum im Landkreis Osterholz
Museum über den Zweiten WeltkriegSchwanewedeSozialgeschichtliches Museum
Baracke Wilhelmine Schwanewede (2012) 01
Baracke Wilhelmine Schwanewede (2012) 01

Der Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine (Eigenschreibweise ausschließlich klein: dokumentations- und lernort baracke wilhelmine; auch Gedenkstätte Baracke Wilhelmine bzw. kurz Baracke Wilhelmine genannt) ist eine museale Einrichtung in Schwanewede im niedersächsischen Landkreis Osterholz. Sie befindet sich in einem historischen Barackengebäude aus der Zeit des Nationalsozialismus und ist in der Schwaneweder Ortschaft Neuenkirchen auf dem Gelände eines ehemaligen NS-Arbeitslagers gelegen, nahe dem U-Boot-Bunker Valentin an der Unterweser. Das 2007/2008 eröffnete und seitdem ständig weiter ausgebaute Ausstellungsprojekt dokumentiert die wechselvolle Geschichte des Geländes – als Arbeitslager, Marinehospital, Evangelisches Hospital Neuenkirchen und zuletzt Bundeswehrkaserne – von der NS-Zeit bis in die Gegenwart. Die Baracke Wilhelmine ist zugleich eine Gedenkstätte an die Zwangsarbeiter des NS-Arbeitslagers sowie die Opfer des KZ Farge bzw. des Baus des U-Boot-Bunkers Valentin in Bremen-Rekum. Ein gesonderter Ausstellungsbereich befasst sich mit dem Thema „Lebensborn“. Träger des Dokumentations- und Lernorts ist der Heimatverein Heimatfreunde Neuenkirchen e. V., der seinen Sitz in Schwanewede-Neuenkirchen hat. Das Barackengebäude steht seit 2006 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Baracke Wilhelmine (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Baracke Wilhelmine
An der Kaserne,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Baracke WilhelmineBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.223418 ° E 8.542578 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine

An der Kaserne 122
28790
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q56007)
linkOpenStreetMap (192090314)

Baracke Wilhelmine Schwanewede (2012) 01
Baracke Wilhelmine Schwanewede (2012) 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Turnerstraße (Bremen)
Turnerstraße (Bremen)

Die Turnerstraße ist eine dezentrale Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Blumenthal, Ortsteile Rönnebeck und Lüssum-Bockhorn. Sie führt in Süd-Nord- und dann Südwest-Nordost-Richtung von der Buschdeel in Rönnebeck bis zur Schwaneweder Straße/ Treuburger Straße nach Lüssum-Bockhorn. Sie tangiert das Naturschutzgebiet Eispohl, Sandwehen und Heideweiher und den Wifo-Wald. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden u. a. benannt als Buschdeel nach einer Flurbezeichnung, Reepschlägerstraße nach dem Handwerksberuf Reepschläger in der Seilherstellung, Masurenstraße nach einer Region Ostpreußens im Norden Polens, Lichtblickstraße nach einer Nachkriegssiedlung, Im Heimgarten nach der Art der Siedlungshäuser, Bahnstraße neben der Bahn, Striekenkamp nach einer Flur mit langen (= niederdeutsch strieken) Feldern (= Kamp), Cranzer Straße nach dem Badeort an der Kurischen Nehrung (heute das russische Selenogradsk), Gewannstraße nach einer viereckigen Flurform, die vor allem infolge der zelgengebundenen (Zelle, Flur oder Feld in Gemeinwirtschaft) mit Sommer- und Wintergetreide und als Brache in der Dreifelderwirtschaft bewirtschaftet wurde, Ermlandstraße nach dem früheren preußischen Gebiet (heute Polen), Bundesstraße B74n, Eispohl nach einem Pol= Pool= Tümpel aus dem für die Wietinger Brauerei Eis gewonnen wurde, Am Fillerkamp nach einer Flur (Filler= Abdecker), Neuenkirchener Weg nach dem Ort zu dem sie führt, An de Deelen (= teilen) nach der durch Wälle geteilten Feldern, Pürschweg 1951 nach der Pirsch in der Jagd, Hegeweg 1951 nach der Wildpflege, Jagdweg, Unbenannter Weg, Johannisburger Straße nach der Gemeinde im ostpreußischen Ermland (heute das polnische Pisz), Schwaneweder Straße nach der Gemeinde zu der sie führt und Treuburger Straße nach der ostpreußischen Stadt (heute das polnische Olecko); ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.