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Centa San Nicolò

Altopiano della VigolanaEhemalige Gemeinde (Trentino)Fraktion im TrentinoOrt im Trentino
Centa San Nicolò view from east
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Centa San Nicolò (deutsch veraltet Zenten) ist eine Fraktion der italienischen Gemeinde (comune) Altopiano della Vigolana in der Provinz Trient, Region Trentino-Südtirol. Centa San Nicolò war bis 2015 eine eigenständige Gemeinde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centa San Nicolò (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Centa San Nicolò
Via Mario Martinelli, Altopiano della Vigolana

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.966667 ° E 11.233333 °
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Adresse

Via Mario Martinelli 11
38049 Altopiano della Vigolana
Trentino-Südtirol, Italien
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Centa San Nicolò view from east
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In der Umgebung

Werk Mattarello
Werk Mattarello

Das Werk Mattarello (auch Komplex Mattarello; italienisch Forte Mattarello) war ein Festungswerk (Fort) im System der Österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Es war Teil der Festung Trient und liegt auf dem Gebiet der Fraktion Mattarello von Trient. Mattarello bestand aus dem Hauptwerk und zwei Annexbatterien und hatte die Aufgabe, zusammen mit dem Werk Romagnano das Etschtal südlich von Trient zu sperren. Des Weiteren sollte es im Falle eines Durchbruchs aus dem Suganatal und der Überwindung der dortigen Werke Tenna und Colle delle benne sowie der Batterien „Maranza“, „Cimirlo“, „Casara“ und „Martignano“ Angriffe abwehren. Es diente ebenfalls als Rückendeckung der Werke Doss Fornas und Brussa ferro bei Valsorda sowie dem Werk San Rocco südöstlich von Trient. Die beiden Annexbatterien (Untere Batterie und Obere Batterie) wurden Ende der 1870er Jahre im sogenannten Trientiner Baustil errichtet; d. h., es waren keine eingedeckten Bauwerke, sondern offene Anlagen mit Wällen und Traversen, die Geschütze feuerten freistehend „über Bank“ (also über die Wallkrone hinweg). Das später in den 1880er-Jahren errichtete und 1900 fertiggestellte Hauptwerk war, obwohl bereits moderner, doch noch in Steinbauweise aufgeführt und daher bei der Indienststellung bereits überholt. Es galt nur noch als granatsicher (widerstandsfähig bis zu einem Beschusskaliber von 15 cm.) Keines der Werke war je in Kampfhandlungen verwickelt.