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Flusswasserkunst

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBauwerk von Hubert StierErbaut in den 1890er JahrenGeplante Rekonstruktion in DeutschlandKommunalpolitik
Mitte (Hannover)Neorenaissancebauwerk in HannoverNicht realisiertes BauprojektTurm in EuropaTurm in HannoverWasserkunst in DeutschlandWasserversorgungsbauwerk in HannoverWasserwerk in DeutschlandZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1960er Jahren
Flusswasserkunst Hannover historisch Postkarte Leine 1900
Flusswasserkunst Hannover historisch Postkarte Leine 1900

Die Flusswasserkunst in Hannover war eine 1895 im Stil der Neorenaissance errichtete und 1963/64 abgerissene, schlossähnliche Wasserkunst am Hauptarm der Leine. Das Gebäude erhob sich in Höhe der Friederikenbrücke quer zum Leineschloss. Seit der Gründung des Vereins Hannoversche Stadtbaukultur e. V. 2008 gibt es Pläne zur Wiedererrichtung des bedeutenden technischen Bauwerks, zumal der städtebauliche Rahmenplan von Hannover City 2020 + rund um den ehemaligen Bauplatz zahlreiche Veränderungen vorsieht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flusswasserkunst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flusswasserkunst
Platz der Göttinger Sieben, Hannover Mitte (Mitte)

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Flusswasserkunst

Platz der Göttinger Sieben
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Flusswasserkunst Hannover historisch Postkarte Leine 1900
Flusswasserkunst Hannover historisch Postkarte Leine 1900
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Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten
Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten

Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten titelt eine Gedenktafel in Hannover in der Wandelhalle des Leineschlosses. Die nicht öffentlich zugängliche Tafel erinnert an 35 demokratisch gewählte Abgeordnete im Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen, die zur Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 „von SA-Männern, Gestapo-Beamten oder KZ-Aufsehern ermordet […]“ oder in den Freitod getrieben wurden. Zusätzlich zu den auf der Tafel namentlich genannten soll die Gedenktafel zugleich an diejenigen Abgeordneten erinnern, die während der mehr als zwölf Jahre andauernden „staatsverbrecherischen Herrschaft [der Nationalsozialisten] schikaniert und verfolgt, ihrer Existenz beraubt und ins Exil getrieben wurden.“ Die ehemaligen Abgeordneten, „die mit knapper Not davongekommen waren und die nicht selten gerade erst aus Zuchthäusern und Konzentrationslagern befreit, körperlich wie seelisch schwer angeschlagen im Frühsommer 1945 noch einmal antraten, um eine gerechte, eine demokratische Gesellschaft zu gestalten.“Mit der 2007 eingeweihten Gedenktafel – zugleich Mahnmal gegen eine „Diktatur, die Andersdenkenden keine Daseinsberechtigung zubilligte, sie ihrer Gesinnung wegen verfolgte bis in den Tod“ – war der Niedersächsische Landtag das erste Landesparlament der Bundesrepublik Deutschland, das auf diese Weise an die in seinen heutigen Wahlkreisen noch zur Zeit der Weimarer Republik gewählten und später durch die Nationalsozialisten ermordeten Abgeordneten verschiedener politischer Parteien erinnerte.