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Klickmühle

Abgegangenes Bauwerk in HannoverErbaut in den 1220er JahrenMitte (Hannover)Mühle in EuropaWassermühle in Niedersachsen
Wasserversorgungsbauwerk in HannoverWasserwerk in DeutschlandZerstört in den 1890er Jahren
1898 circa Ansichtskarte Lithograf George Müller, Schneider & Dietrich, Blick auf den Turm der Flusswasserkunst und die 1620 erbaute Klickmühle, Bildseite
1898 circa Ansichtskarte Lithograf George Müller, Schneider & Dietrich, Blick auf den Turm der Flusswasserkunst und die 1620 erbaute Klickmühle, Bildseite

Die Klickmühle in Hannover war eine seit dem 13. Jahrhundert und mehr als ein halbes Jahrtausend betriebene Mühle am Zufluss des Hauptarms Leine in die Stadtbefestigung Hannovers. Ihr zur Seite wurde – ebenfalls über Jahrhunderte – eine städtische Wasserkunst betrieben. Beide Gebäude wurden 1895 zugunsten der Flusswasserkunst abgebrochen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klickmühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klickmühle
Friedrichswall, Hannover Calenberger Neustadt (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 52.369388 ° E 9.73313 °
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Adresse

Friedrichswall

Friedrichswall
30169 Hannover, Calenberger Neustadt (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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1898 circa Ansichtskarte Lithograf George Müller, Schneider & Dietrich, Blick auf den Turm der Flusswasserkunst und die 1620 erbaute Klickmühle, Bildseite
1898 circa Ansichtskarte Lithograf George Müller, Schneider & Dietrich, Blick auf den Turm der Flusswasserkunst und die 1620 erbaute Klickmühle, Bildseite
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Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten
Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten

Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten titelt eine Gedenktafel in Hannover in der Wandelhalle des Leineschlosses. Die nicht öffentlich zugängliche Tafel erinnert an 35 demokratisch gewählte Abgeordnete im Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen, die zur Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 „von SA-Männern, Gestapo-Beamten oder KZ-Aufsehern ermordet […]“ oder in den Freitod getrieben wurden. Zusätzlich zu den auf der Tafel namentlich genannten soll die Gedenktafel zugleich an diejenigen Abgeordneten erinnern, die während der mehr als zwölf Jahre andauernden „staatsverbrecherischen Herrschaft [der Nationalsozialisten] schikaniert und verfolgt, ihrer Existenz beraubt und ins Exil getrieben wurden.“ Die ehemaligen Abgeordneten, „die mit knapper Not davongekommen waren und die nicht selten gerade erst aus Zuchthäusern und Konzentrationslagern befreit, körperlich wie seelisch schwer angeschlagen im Frühsommer 1945 noch einmal antraten, um eine gerechte, eine demokratische Gesellschaft zu gestalten.“Mit der 2007 eingeweihten Gedenktafel – zugleich Mahnmal gegen eine „Diktatur, die Andersdenkenden keine Daseinsberechtigung zubilligte, sie ihrer Gesinnung wegen verfolgte bis in den Tod“ – war der Niedersächsische Landtag das erste Landesparlament der Bundesrepublik Deutschland, das auf diese Weise an die in seinen heutigen Wahlkreisen noch zur Zeit der Weimarer Republik gewählten und später durch die Nationalsozialisten ermordeten Abgeordneten verschiedener politischer Parteien erinnerte.