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Denkmal der Göttinger Sieben (Hannover)

Baudenkmal in HannoverBronzeskulptur in NiedersachsenDenkmal in HannoverErbaut in den 1990er JahrenGeschichte der Georg-August-Universität
Göttinger StudentengeschichteKunstwerk im öffentlichen Raum in HannoverKönigreich HannoverMitte (Hannover)Skulptur in HannoverSkulpturengruppeVormärz
Denkmal Goettinger Sieben
Denkmal Goettinger Sieben

Das Denkmal der Göttinger Sieben in Hannover erinnert an ein bedeutendes Ereignis deutscher Verfassungsgeschichte. Es ehrt sieben Persönlichkeiten aus der Geschichte des Landes Niedersachsen: die sogenannten Göttinger Sieben. Das nach einem Entwurf des Künstlers Floriano Bodini geschaffene Denkmal entstand im Vorfeld der Expo 2000 durch eine Gemeinschaftsinitiative von Stadt und Land. Standort der Bronzeskulpturen ist der Platz der Göttinger Sieben an der Karmarschstraße vor dem Plenarsaal des Niedersächsischen Landtags im Leineschloss.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal der Göttinger Sieben (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Denkmal der Göttinger Sieben (Hannover)
Platz der Göttinger Sieben, Hannover Mitte (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 52.36976 ° E 9.734124 °
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Adresse

Göttinger Sieben

Platz der Göttinger Sieben
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Denkmal Goettinger Sieben
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Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten
Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten

Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten titelt eine Gedenktafel in Hannover in der Wandelhalle des Leineschlosses. Die nicht öffentlich zugängliche Tafel erinnert an 35 demokratisch gewählte Abgeordnete im Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen, die zur Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 „von SA-Männern, Gestapo-Beamten oder KZ-Aufsehern ermordet […]“ oder in den Freitod getrieben wurden. Zusätzlich zu den auf der Tafel namentlich genannten soll die Gedenktafel zugleich an diejenigen Abgeordneten erinnern, die während der mehr als zwölf Jahre andauernden „staatsverbrecherischen Herrschaft [der Nationalsozialisten] schikaniert und verfolgt, ihrer Existenz beraubt und ins Exil getrieben wurden.“ Die ehemaligen Abgeordneten, „die mit knapper Not davongekommen waren und die nicht selten gerade erst aus Zuchthäusern und Konzentrationslagern befreit, körperlich wie seelisch schwer angeschlagen im Frühsommer 1945 noch einmal antraten, um eine gerechte, eine demokratische Gesellschaft zu gestalten.“Mit der 2007 eingeweihten Gedenktafel – zugleich Mahnmal gegen eine „Diktatur, die Andersdenkenden keine Daseinsberechtigung zubilligte, sie ihrer Gesinnung wegen verfolgte bis in den Tod“ – war der Niedersächsische Landtag das erste Landesparlament der Bundesrepublik Deutschland, das auf diese Weise an die in seinen heutigen Wahlkreisen noch zur Zeit der Weimarer Republik gewählten und später durch die Nationalsozialisten ermordeten Abgeordneten verschiedener politischer Parteien erinnerte.