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Kunstpavillon Heringsdorf

AusstellungsbauBaudenkmal in HeringsdorfBauwerk in HeringsdorfErbaut in den 1970er JahrenGegründet 1991
Kunstausstellung in DeutschlandKunsthalleKunstverein (Mecklenburg-Vorpommern)Organisation (Heringsdorf)RotundeSchalenkonstruktionUlrich MütherVeranstaltungsstätte in Mecklenburg-VorpommernZentralbau in Deutschland
Kunstpavillon Heringsdorf Nordwest
Kunstpavillon Heringsdorf Nordwest

Der Kunstpavillon Heringsdorf im Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom besteht seit 1970. Verantwortlich für den Pavillon war bis 1989 die Arbeitsgemeinschaft Kunstpavillon, ab 1991 der für diesen Zweck gegründete Usedomer Kunstverein e. V. Mit wechselnden Ausstellungen bekannter und auch junger Künstler, Konzerten, Lesungen und einer alljährlichen Kunstauktion setzt der Pavillon Maßstäbe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kunstpavillon Heringsdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kunstpavillon Heringsdorf
Strandpromenade,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.958960958883 ° E 14.165813326836 °
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Adresse

Kunstpavillion

Strandpromenade
17424
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Webseite
kunstpavillon-ostseebad-heringsdorf.de

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Kunstpavillon Heringsdorf Nordwest
Kunstpavillon Heringsdorf Nordwest
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In der Umgebung

Villa Oppenheim (Heringsdorf)
Villa Oppenheim (Heringsdorf)

Die Villa Oppenheim in der Delbrückstraße 11 in Heringsdorf gehört zu den bekanntesten Beispielen für die Bädervillen der Insel Usedom. Sie wurde im Jahr 1883 als Sommervilla für die Familie des Bankiers Benoît Oppenheim sen. (1842–1931) errichtet. Wer das neoklassizistische weiße Bauwerk an der Strandpromenade, das durch vier korinthische Säulen geschmückt ist, plante, lässt sich nicht mehr sicher feststellen; möglicherweise geht der Bau jedoch auf den Berliner Architekten Hermann von der Hude zurück. In den Jahren 1908 bis 1912 verwendete der Künstler Lyonel Feininger die Villa Oppenheim häufig als Motiv seiner Aquarelle und Holzschnitte. Nach der Enteignung während des Dritten Reichs nutzte die NSDAP die Villa als Ortszentrale; außerdem war hier das Verwaltungsbüro des Bundes Deutscher Mädel (BDM) untergebracht. Von 1945 bis 1950 diente das Bauwerk wie fast alle Villen in dieser bevorzugten Lage als Kuranlage für Offiziere der Roten Armee. Später war die Villa ein Teil des Erholungsheims Heinrich Mankiewicz, das das Ministerium für Staatssicherheit an der Heringsdorfer Strandpromenade einrichtete. Die Villa Oppenheim diente Erich Mielke als Quartier und wurde als repräsentatives Gästehaus verwendet. Nach der Wende wurde die Villa an die Erben der einstigen Besitzer zurückgegeben. Die Nachfahren Benoît Oppenheims, die in Kanada leben, verkauften den Besitz im Jahr 1994. Nach umfangreichen Sanierungen wird die Villa Oppenheim seit damals als Feriendomizil – aufgeteilt in einzelne Ferienwohnungen – vermietet.