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St. Katharina (Schwäbisch Gmünd)

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St. Katharina GD von Norden
St. Katharina GD von Norden

Das Katharinenspital zu den Sondersiechen, heute kurz St. Katharina genannt, ist ein Gebäudekomplex mit Kapelle im Schwerzer, westlich der Altstadt von Schwäbisch Gmünd. Er diente ehemals als Siechenspital und lag außerhalb der Stadtbefestigung.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Katharina (Schwäbisch Gmünd) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Katharina (Schwäbisch Gmünd)
Jahnstraße, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.796097 ° E 9.785855 °
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Adresse

St. Katharina (Rumänisch-Orthodoxe-Kirchengemeinde HL. Ap. Andreas Schwäbisch Gmünd)

Jahnstraße 2
73525 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd, Wustenriet
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
bisericaromaneasca.de

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St. Katharina GD von Norden
St. Katharina GD von Norden
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In der Umgebung

Höhlen am Nepperberg
Höhlen am Nepperberg

Die Höhlen am Nepperberg in Schwäbisch Gmünd sind ein Ensemble von sechs künstlich in Stubensandstein geschaffenen Felsenhöhlen. Ihre Entstehungsgeschichte und Entstehungszeit ist ungeklärt. Spekulationen reichen in die Römerzeit und darüber hinaus. Es wird davon ausgegangen, dass sie wie die Felsenkapelle des benachbarten St. Salvator als Andachtsstelle oder Wohnhöhle eines Mesners genutzt wurden. Später dienten sie landwirtschaftlichen und handwerklichen Zwecken oder beispielsweise als Bierkeller. Sie befinden sich auf Privatgrund und sind nur an wenigen Tagen im Jahr zugänglich. Das Grundstück wurde von Turnvater Johannes Buhl, auch aufgrund seiner Nähe zu diesen Höhlen, 1863 mit einer Villa bebaut. Buhl legte einen heute noch in Teilen erhaltenen spätromantischen Garten an, in den die Höhlen eingebunden wurden. Die westliche Höhle besteht aus zwei Räumen mit je einem Fenster und wurde zwischenzeitlich wahrscheinlich als Stall genutzt. Westlich davon befinden sich vier rundbogige Nischen, die in der Gestaltung auf eine Verwendung als Figurennischen schließen lassen. Sie wurden später in das Buhlsche Gewächshaus integriert. Die mittlere Höhle ist mit einer Quaderbrüstung aus dem 19. Jahrhundert überbaut. Diese zumindest zwischenzeitlich als Schmiede benutzte Höhle besitzt gleich zu Beginn einen Rauchabzug in der Decke. Es schließt sich ein mehrräumiges Höhlensystem an. In diesem wurde ein Kragstein einer Kreuzwegstation mit Inschrift von um 1630 aufgefunden. Dieser trägt zudem den Namen des Baumeisters Kaspar Vogt. Die östliche Höhle ist ein Keller mit drei rundbogigen Eingängen mit Giebelandeutungen. Dort wird eine Säule von 1916 aufbewahrt, die ein Wappen und eine beschädigte Inschrift ziert.

Stauferfries
Stauferfries

Der Stauferfries ist ein im Endzustand 60 Meter langes in Edelstahl geschnittenes Bild, das den Einzug des letzten Staufers Konradin im Jahre 1266 in Schwäbisch Gmünd darstellt. Er befindet sich an der Südfassade des Einkaufszentrums „Remsgalerie“ in der Ledergasse und wurde von Helmut Maximilian Gruber-Ballehr geschaffen. Das scherenschnittartige Bild ist in einem geringen Abstand vor der Backstein-Mauerfläche montiert. Dadurch erscheinen die über neunzig dargestellten Figuren am Tag als helle, silberglänzende Formen vor dunkler Wand, die je nach Sonnenstand durch Schatten belebt werden. Bei Dunkelheit wird der Stauferfries hinterleuchtet. Dadurch wird der Schattenriss vertauscht, indem die Zwischenräume hell werden und der Edelstahl dunkel erscheint.Gruber-Ballehr arbeitete seit 2013 an der Umsetzung seiner Idee. Zunächst malte er eine freie Pinselzeichnung und setzte diese in eine detaillierte Bleistiftzeichnung um. Er optimierte die Linienführung so, dass die Figuren aus gleichwertigen Positiv- und Negativformen gebildet wurden. Im letzten Schritt entstand eine digitalisierte Version, die für den Stahlschnitt benötigt wurde.Im Juli 2022 wurde mit der Montage des ersten Teilstücks begonnen. Der Stauferfries ist durch Spenden, vorwiegend Patenschaften für Figuren, finanziert. Für die Realisierung des gesamten Frieses fehlten zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Patenschaften und Spenden.Der Besuch des 14-jährigen Konradin in Schwäbisch Gmünd ist durch eine „aput Gamundiam“ (dt.: in oder bei Gmünd) am 28. Dezember 1266 von ihm ausgestellte Urkunde belegt.