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Alte PH (Schwäbisch Gmünd)

Bauwerk des Historismus im OstalbkreisBauwerk in Schwäbisch GmündErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in Schwäbisch GmündNeorenaissancebauwerk in Baden-Württemberg
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
Südostansicht Alte PH
Südostansicht Alte PH

Die Alte PH in Schwäbisch Gmünd ist ein repräsentativer Bau der Neorenaissance mit Stilelementen des Jugendstils und des Barocks, der zwischen 1902 und 1905 errichtet wurde. Das Gebäude mit der heutigen Anschrift Lessingstraße 7 gilt als wichtigster und nunmehr einziger verbliebener Vertreter des Schulseminarbaus in Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte PH (Schwäbisch Gmünd) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte PH (Schwäbisch Gmünd)
Lessingstraße, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.795944 ° E 9.791186 °
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Adresse

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GWHRS) Schwäbisch Gmünd

Lessingstraße 7
73525 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd
Baden-Württemberg, Deutschland
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Südostansicht Alte PH
Südostansicht Alte PH
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In der Umgebung

Stauferfries
Stauferfries

Der Stauferfries ist ein im Endzustand 60 Meter langes in Edelstahl geschnittenes Bild, das den Einzug des letzten Staufers Konradin im Jahre 1266 in Schwäbisch Gmünd darstellt. Er befindet sich an der Südfassade des Einkaufszentrums „Remsgalerie“ in der Ledergasse und wurde von Helmut Maximilian Gruber-Ballehr geschaffen. Das scherenschnittartige Bild ist in einem geringen Abstand vor der Backstein-Mauerfläche montiert. Dadurch erscheinen die über neunzig dargestellten Figuren am Tag als helle, silberglänzende Formen vor dunkler Wand, die je nach Sonnenstand durch Schatten belebt werden. Bei Dunkelheit wird der Stauferfries hinterleuchtet. Dadurch wird der Schattenriss vertauscht, indem die Zwischenräume hell werden und der Edelstahl dunkel erscheint.Gruber-Ballehr arbeitete seit 2013 an der Umsetzung seiner Idee. Zunächst malte er eine freie Pinselzeichnung und setzte diese in eine detaillierte Bleistiftzeichnung um. Er optimierte die Linienführung so, dass die Figuren aus gleichwertigen Positiv- und Negativformen gebildet wurden. Im letzten Schritt entstand eine digitalisierte Version, die für den Stahlschnitt benötigt wurde.Im Juli 2022 wurde mit der Montage des ersten Teilstücks begonnen. Der Stauferfries ist durch Spenden, vorwiegend Patenschaften für Figuren, finanziert. Für die Realisierung des gesamten Frieses fehlten zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Patenschaften und Spenden.Der Besuch des 14-jährigen Konradin in Schwäbisch Gmünd ist durch eine „aput Gamundiam“ (dt.: in oder bei Gmünd) am 28. Dezember 1266 von ihm ausgestellte Urkunde belegt.