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Fünfknopfturm und Unteres Tor

Bauwerk in Schwäbisch GmündErbaut im 15. JahrhundertFeuerwachturmKulturdenkmal in Schwäbisch GmündStadttor in Baden-Württemberg
Turm im OstalbkreisWehrturm in Baden-Württemberg
Fuenfknopfturm 3
Fuenfknopfturm 3

Der Fünfknopfturm (auch Fünfknöpflesturm) und das ihm vorgelagerte Untere Tor waren Teile im nordwestlichen Teil der äußeren Stadtbefestigung von Schwäbisch Gmünd. Sie bildeten eine Art Festung. In diesem Areal befindet sich zudem das ehemalige Torwachthäuschen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fünfknopfturm und Unteres Tor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fünfknopfturm und Unteres Tor
Robert-von-Ostertag-Straße, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd

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Breitengrad Längengrad
N 48.7995 ° E 9.79247 °
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Adresse

Fünfknopfturm

Robert-von-Ostertag-Straße 5
73525 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (91908120)

Fuenfknopfturm 3
Fuenfknopfturm 3
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In der Umgebung

Stauferfries
Stauferfries

Der Stauferfries ist ein im Endzustand 60 Meter langes in Edelstahl geschnittenes Bild, das den Einzug des letzten Staufers Konradin im Jahre 1266 in Schwäbisch Gmünd darstellt. Er befindet sich an der Südfassade des Einkaufszentrums „Remsgalerie“ in der Ledergasse und wurde von Helmut Maximilian Gruber-Ballehr geschaffen. Das scherenschnittartige Bild ist in einem geringen Abstand vor der Backstein-Mauerfläche montiert. Dadurch erscheinen die über neunzig dargestellten Figuren am Tag als helle, silberglänzende Formen vor dunkler Wand, die je nach Sonnenstand durch Schatten belebt werden. Bei Dunkelheit wird der Stauferfries hinterleuchtet. Dadurch wird der Schattenriss vertauscht, indem die Zwischenräume hell werden und der Edelstahl dunkel erscheint.Gruber-Ballehr arbeitete seit 2013 an der Umsetzung seiner Idee. Zunächst malte er eine freie Pinselzeichnung und setzte diese in eine detaillierte Bleistiftzeichnung um. Er optimierte die Linienführung so, dass die Figuren aus gleichwertigen Positiv- und Negativformen gebildet wurden. Im letzten Schritt entstand eine digitalisierte Version, die für den Stahlschnitt benötigt wurde.Im Juli 2022 wurde mit der Montage des ersten Teilstücks begonnen. Der Stauferfries ist durch Spenden, vorwiegend Patenschaften für Figuren, finanziert. Für die Realisierung des gesamten Frieses fehlten zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Patenschaften und Spenden.Der Besuch des 14-jährigen Konradin in Schwäbisch Gmünd ist durch eine „aput Gamundiam“ (dt.: in oder bei Gmünd) am 28. Dezember 1266 von ihm ausgestellte Urkunde belegt.