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Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie

Bildung und Forschung in Schwäbisch GmündForschungsinstitut in Baden-WürttembergGegründet 1922Naturwissenschaftliches Forschungsinstitut
Fem Applikationstechnikum
Fem Applikationstechnikum

Das Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie (FEM, Eigenschreibweise fem) ist ein 1922 gegründetes, unabhängiges Forschungsinstitut in Schwäbisch Gmünd, das industrienahe, angewandte Forschung- und Entwicklungsarbeit betreibt, insbesondere auf dem Gebiet der Edelmetalle und der galvanischen Oberflächenveredelung. Sämtliche Fragestellungen der Material- und Oberflächentechnik rund um den Werkstoff Metall werden bearbeitet. Träger des Instituts ist der ebenfalls in Schwäbisch Gmünd ansässige Verein für das Forschungsinstitut. Der Standort Schwäbisch Gmünd knüpft an die dortige bedeutende Tradition der Gold- und Silberverarbeitung an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie
Katharinenstraße, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd

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Breitengrad Längengrad
N 48.79712556201 ° E 9.7895264625549 °
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Adresse

fem Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie

Katharinenstraße 17
73525 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
fem-online.de

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Stauferfries
Stauferfries

Der Stauferfries ist ein im Endzustand 60 Meter langes in Edelstahl geschnittenes Bild, das den Einzug des letzten Staufers Konradin im Jahre 1266 in Schwäbisch Gmünd darstellt. Er befindet sich an der Südfassade des Einkaufszentrums „Remsgalerie“ in der Ledergasse und wurde von Helmut Maximilian Gruber-Ballehr geschaffen. Das scherenschnittartige Bild ist in einem geringen Abstand vor der Backstein-Mauerfläche montiert. Dadurch erscheinen die über neunzig dargestellten Figuren am Tag als helle, silberglänzende Formen vor dunkler Wand, die je nach Sonnenstand durch Schatten belebt werden. Bei Dunkelheit wird der Stauferfries hinterleuchtet. Dadurch wird der Schattenriss vertauscht, indem die Zwischenräume hell werden und der Edelstahl dunkel erscheint.Gruber-Ballehr arbeitete seit 2013 an der Umsetzung seiner Idee. Zunächst malte er eine freie Pinselzeichnung und setzte diese in eine detaillierte Bleistiftzeichnung um. Er optimierte die Linienführung so, dass die Figuren aus gleichwertigen Positiv- und Negativformen gebildet wurden. Im letzten Schritt entstand eine digitalisierte Version, die für den Stahlschnitt benötigt wurde.Im Juli 2022 wurde mit der Montage des ersten Teilstücks begonnen. Der Stauferfries ist durch Spenden, vorwiegend Patenschaften für Figuren, finanziert. Für die Realisierung des gesamten Frieses fehlten zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Patenschaften und Spenden.Der Besuch des 14-jährigen Konradin in Schwäbisch Gmünd ist durch eine „aput Gamundiam“ (dt.: in oder bei Gmünd) am 28. Dezember 1266 von ihm ausgestellte Urkunde belegt.