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Hotel Roter Adler

Baudenkmal in BerlinBerlin-MitteBürogebäude in BerlinErbaut in den 1900er Jahren
Berlin, Mitte, Schuetzenstrasse, Geschaeftshaus und Hotel Roter Adler 05
Berlin, Mitte, Schuetzenstrasse, Geschaeftshaus und Hotel Roter Adler 05

Das Hotel Roter Adler ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Schützenstraße 6 und 6A im Berliner Ortsteil Mitte. Es wird gelegentlich auch nach dem Namen seines Architekten, Otto Michaelsen, als Michaelsen-Palais geführt und gilt als eines der „repräsentativsten Jugendstilgebäude“ in Mitte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hotel Roter Adler (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hotel Roter Adler
Schützenstraße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.508542 ° E 13.391626 °
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Adresse

Hotel Roter Adler

Schützenstraße
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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linkOpenStreetMap (32667809)

Berlin, Mitte, Schuetzenstrasse, Geschaeftshaus und Hotel Roter Adler 05
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Alfandary-Haus
Alfandary-Haus

Das Alfandary-Haus ist ein denkmalgeschütztes Büro- und Geschäftshaus in der Zimmerstraße 79/80 im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks, inmitten des ehemaligen Berliner Zeitungsviertels.Das Haus wurde 1913–1914 nach Entwurf der Architekten John Martens und Arthur Vogdt mit fünf Vollgeschossen und einem Dachgeschoss errichtet. Bauherren waren die im 19. Jahrhundert aus dem Osmanischen Reich eingewanderten sephardischen Gebrüder Alfandary. Die Fassade ist vollständig verklinkert. Ein Merkmal des Hauses ist die asymmetrische Anordnung der Fenster im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss im Gegensatz zu den weiteren Obergeschossen. Über den vier asymmetrischen Fensterachsen befindet sich im ersten Obergeschoss ein Terrakotta-Fries, unter anderem mit Allegorien des Wohlstands und des Überflusses. Ab dem zweiten Obergeschoss besteht ein Versatz der tragenden Pfeiler. Die Nutzung des Hauses wurde ursprünglich durch eine im zweiten Obergeschoss angebrachte, jeweils rechts und links von Halbmond und Stern eingerahmte Inschrift Alfandary Frères Perser Teppiche angezeigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Haus Sitz der Tageszeitung Neue Zeit, die der Ost-CDU gehörte. Bis zum Jahr 2000 war auf der linken Brandmauer des Alfandary-Hauses eine auffällige Werbung für die Zeitung angebracht. In den Jahren von 1999 bis 2001 wurde durch die neue Eigentümerin DEFO (heute: Union Investment Institutional GmbH) das Haus innen und außen renoviert, modernisiert und durch zwei Dachgeschosse ergänzt. Architekt war Manuel Álvarez. Die Terrakotten wurden abgenommen, da wo notwendig ergänzt, instand gesetzt und wieder angebracht. Die zwei neuen Geschosse im Dach sind zur Straßenseite verglast und mit Glaslamellen besetzt. Diese werden abhängig vom jeweiligen Sonnenstand automatisch über Stellmotoren geregelt.