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Haus am Checkpoint Charlie

Bauwerk der Moderne in BerlinBerlin-KreuzbergErbaut in den 1980er JahrenFriedrichstraße (Berlin)Realisiertes Projekt (Stadtentwicklung)
Realisiertes Projekt (Städtebau)Wohngebäude in Berlin
Berlin, Kreuzberg, Friedrichstrasse 43 44, Haus am Checkpoint Charlie (cropped)
Berlin, Kreuzberg, Friedrichstrasse 43 44, Haus am Checkpoint Charlie (cropped)

Das Haus am Checkpoint Charlie ist ein ursprünglich als Wohngebäude konzipiertes Gebäude in der Friedrichstraße 43 im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Das Gebäude wurde 1985 bis 1986 nach einem Entwurf von Peter Eisenman im Zuge der Internationalen Bauausstellung 1987 errichtet und gilt als eines seiner Hauptwerke. Es ist Sitz des Mauermuseums – Museum Haus am Checkpoint Charlie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus am Checkpoint Charlie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus am Checkpoint Charlie
Friedrichstraße, Berlin Kreuzberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.5069 ° E 13.39068 °
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Adresse

alter DDR Grenzpfahl

Friedrichstraße
10969 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Berlin, Kreuzberg, Friedrichstrasse 43 44, Haus am Checkpoint Charlie (cropped)
Berlin, Kreuzberg, Friedrichstrasse 43 44, Haus am Checkpoint Charlie (cropped)
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In der Umgebung

U-Bahnhof Kochstraße
U-Bahnhof Kochstraße

Der U-Bahnhof Kochstraße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U6 im Ortsteil Kreuzberg. Er liegt unterhalb der streckenführenden Friedrichstraße an der Kreuzung mit der namensgebenden Kochstraße und der Rudi-Dutschke-Straße. Der Bahnhof wurde am 30. Januar 1923 eröffnet und trägt im Bahnhofsverzeichnis der BVG die Bezeichnung Ks. Er verfügt über einen Aufzug vom Bahnsteig zur Oberfläche und gilt damit als barrierefrei. Obwohl am Bahnhof selbst Schilder mit der Bezeichnung Kochstraße (Checkpoint Charlie) installiert sind, wird er in den Liniennetzplänen nur als U Kochstraße bezeichnet. Der 110 Meter lange Mittelbahnsteig besitzt an beiden Enden Ausgänge direkt auf die Friedrichstraße. Ähnlich wie die anderen Stationen unter der Friedrichstraße ist auch diese mit verputzten weißen Wandflächen und einer zur Unterscheidung gelben Stützreihe in der Mitte des Bahnsteigs vergleichsweise schlicht gestaltet. Vom 13. August 1961 bis zum 22. Dezember 1989 war dieser Bahnhof in nördlicher Richtung der letzte dieser Linie auf West-Berliner Gebiet, bevor die Züge sogenannte „Geisterbahnhöfe“ durchfuhren. In dieser Zeit stand auf den Stationsschildern als kleiner Zusatz „Letzter Bahnhof in Berlin (West)“, ebenso erfolgten Lautsprecherdurchsagen bei jedem Zughalt: Zunächst als Hinweis „Letzter Bahnhof im Westsektor“, später dann „Letzter Bahnhof in Berlin West“. In den 1990er Jahren wurde der Bahnsteig von 80 auf 110 Meter verlängert, um die auf den Berliner Großprofillinien üblichen Sechswagenzüge aufnehmen zu können.

Alfandary-Haus
Alfandary-Haus

Das Alfandary-Haus ist ein denkmalgeschütztes Büro- und Geschäftshaus in der Zimmerstraße 79/80 im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks, inmitten des ehemaligen Berliner Zeitungsviertels.Das Haus wurde 1913–1914 nach Entwurf der Architekten John Martens und Arthur Vogdt mit fünf Vollgeschossen und einem Dachgeschoss errichtet. Bauherren waren die im 19. Jahrhundert aus dem Osmanischen Reich eingewanderten sephardischen Gebrüder Alfandary. Die Fassade ist vollständig verklinkert. Ein Merkmal des Hauses ist die asymmetrische Anordnung der Fenster im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss im Gegensatz zu den weiteren Obergeschossen. Über den vier asymmetrischen Fensterachsen befindet sich im ersten Obergeschoss ein Terrakotta-Fries, unter anderem mit Allegorien des Wohlstands und des Überflusses. Ab dem zweiten Obergeschoss besteht ein Versatz der tragenden Pfeiler. Die Nutzung des Hauses wurde ursprünglich durch eine im zweiten Obergeschoss angebrachte, jeweils rechts und links von Halbmond und Stern eingerahmte Inschrift Alfandary Frères Perser Teppiche angezeigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Haus Sitz der Tageszeitung Neue Zeit, die der Ost-CDU gehörte. Bis zum Jahr 2000 war auf der linken Brandmauer des Alfandary-Hauses eine auffällige Werbung für die Zeitung angebracht. In den Jahren von 1999 bis 2001 wurde durch die neue Eigentümerin DEFO (heute: Union Investment Institutional GmbH) das Haus innen und außen renoviert, modernisiert und durch zwei Dachgeschosse ergänzt. Architekt war Manuel Álvarez. Die Terrakotten wurden abgenommen, da wo notwendig ergänzt, instand gesetzt und wieder angebracht. Die zwei neuen Geschosse im Dach sind zur Straßenseite verglast und mit Glaslamellen besetzt. Diese werden abhängig vom jeweiligen Sonnenstand automatisch über Stellmotoren geregelt.