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Deutsches Currywurst Museum Berlin

Berlin-MitteMuseum (Essen und Trinken)Museum in Berlin
Berlin Mitte Deutsches Currywurst Museum
Berlin Mitte Deutsches Currywurst Museum

Das Deutsche Currywurst Museum Berlin befand sich in der Schützenstraße 70 im Berliner Ortsteil Mitte. Es war das deutschlandweit erste Museum, das sich mit seinem Themenschwerpunkt der Currywurst widmete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsches Currywurst Museum Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deutsches Currywurst Museum Berlin
Schützenstraße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.508797 ° E 13.391165 °
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Adresse

Schützenstraße 73
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Berlin Mitte Deutsches Currywurst Museum
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In der Umgebung

Alfandary-Haus
Alfandary-Haus

Das Alfandary-Haus ist ein denkmalgeschütztes Büro- und Geschäftshaus in der Zimmerstraße 79/80 im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks, inmitten des ehemaligen Berliner Zeitungsviertels.Das Haus wurde 1913–1914 nach Entwurf der Architekten John Martens und Arthur Vogdt mit fünf Vollgeschossen und einem Dachgeschoss errichtet. Bauherren waren die im 19. Jahrhundert aus dem Osmanischen Reich eingewanderten sephardischen Gebrüder Alfandary. Die Fassade ist vollständig verklinkert. Ein Merkmal des Hauses ist die asymmetrische Anordnung der Fenster im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss im Gegensatz zu den weiteren Obergeschossen. Über den vier asymmetrischen Fensterachsen befindet sich im ersten Obergeschoss ein Terrakotta-Fries, unter anderem mit Allegorien des Wohlstands und des Überflusses. Ab dem zweiten Obergeschoss besteht ein Versatz der tragenden Pfeiler. Die Nutzung des Hauses wurde ursprünglich durch eine im zweiten Obergeschoss angebrachte, jeweils rechts und links von Halbmond und Stern eingerahmte Inschrift Alfandary Frères Perser Teppiche angezeigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Haus Sitz der Tageszeitung Neue Zeit, die der Ost-CDU gehörte. Bis zum Jahr 2000 war auf der linken Brandmauer des Alfandary-Hauses eine auffällige Werbung für die Zeitung angebracht. In den Jahren von 1999 bis 2001 wurde durch die neue Eigentümerin DEFO (heute: Union Investment Institutional GmbH) das Haus innen und außen renoviert, modernisiert und durch zwei Dachgeschosse ergänzt. Architekt war Manuel Álvarez. Die Terrakotten wurden abgenommen, da wo notwendig ergänzt, instand gesetzt und wieder angebracht. Die zwei neuen Geschosse im Dach sind zur Straßenseite verglast und mit Glaslamellen besetzt. Diese werden abhängig vom jeweiligen Sonnenstand automatisch über Stellmotoren geregelt.

Mäusetunnel
Mäusetunnel

Der 160 Meter lange Verbindungstunnel für Fußgänger zwischen den Bahnsteigen der U-Bahn-Linien U2 und U6 des Turmbahnhofes Stadtmitte im Berliner U-Bahn-Netz wird von den Berlinern scherzhaft Mäusetunnel genannt. Zwischen 1961 und dem 1. Juli 1990 war der Tunnel gesperrt, da die jetzige Linie U2 auf diesem Abschnitt nur in Ost-Berlin fuhr, während die U6 ausschließlich in West-Berlin genutzt werden konnte. Auf der östlichen Seite wurde die Linie U6 für Ostberliner unkenntlich gemacht: Die Eingänge waren nicht mehr als U-Bahn-Eingänge erkennbar (fehlendes „U“), die Treppenverbindung zwischen dem Bahnsteig der Linie U2 und dem Verbindungstunnel wurde zubetoniert. Selbst in Ostberliner Stadtplänen wurde die Linie U6 nicht mehr erwähnt. Der Tunnel wurde als Lagerraum genutzt. Noch Jahre nach Öffnung des Tunnels waren die Abdrücke der Behältnisse im Asphaltboden zu erkennen. Der Tunnel wurde 1999 zusammen mit dem Bahnsteig der U6 binnen 16 Wochen umfangreich saniert, die Kosten betrugen etwa 1,8 Millionen Mark (ca. 0,9 Mio. Euro). Unter anderem wurden Wände und Fußboden mit Edelstahl- und Sandsteinplatten verkleidet, die Treppen erneuert sowie neue Leuchten installiert. Den Entwurf für die künstlerische Gestaltung lieferte das in Berlin ansässige Planungsbüro ArchitektenSocietät. Die Fahrgäste können beim Passieren des Tunnels durch Glassteine in den Tunnelwänden die vorbeifahrenden Bahnen der U6 sehen. Das Treppenpodest am Aufgang zum Bahnsteig der U2 wird häufig von Straßenmusikanten für Auftritte genutzt.