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Angelhofer Altrhein

AuwaldEU-Vogelschutzgebiet in Rheinland-PfalzFFH-Gebiet in Rheinland-PfalzFlusssystem RheinGeographie (Oberrhein)
Gewässer im Rhein-Pfalz-KreisGewässer in SpeyerOtterstadtVorderpfalz
Angelhofer Altrhein 12 nördlicher Bereich mit Campingplatz und Bootsliegeplätzen
Angelhofer Altrhein 12 nördlicher Bereich mit Campingplatz und Bootsliegeplätzen

Der Angelhofer Altrhein ist ein Altarm auf der linken und westlichen Seite des Rheins zwischen Speyer und Otterstadt im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz. Der Mäander war vor der Rheinbegradigung nach Plänen von Johann Gottfried Tulla der Hauptverlauf des Rheins und wurde erst durch den Angelhofer Durchschnitt zum Altarm (vergleiche Karte von 1856/8).

Auszug des Wikipedia-Artikels Angelhofer Altrhein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Angelhofer Altrhein
K 4250, Verwaltungsgemeinschaft Hockenheim

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.348616666667 ° E 8.4807416666667 °
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Adresse

Angelhof

K 4250 2
67166 Verwaltungsgemeinschaft Hockenheim
Baden-Württemberg, Deutschland
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Angelhofer Altrhein 12 nördlicher Bereich mit Campingplatz und Bootsliegeplätzen
Angelhofer Altrhein 12 nördlicher Bereich mit Campingplatz und Bootsliegeplätzen
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In der Umgebung

Gänsedrecksee
Gänsedrecksee

Der Gänsedrecksee und der Kuhunter sind die beiden östlichsten Seen der acht zum Zweck der Kiesgewinnung ausgebaggerten Seen im Binsfeld. Sie liegen im nördlichsten Teil der Rheinniederung von Speyer und gehören zum Stadtteil Speyer-Nord. Beide Seen, der nördlich gelegene Gänsedrecksee (zunächst östlich vom Silbersee, dann östlich vom See Binsfeld) und der südliche Kuhunter, sind durch Wegbaggern der trennenden Landzunge zu einem See verschmolzen. Der Kuhuntersee ist nicht nur die südliche Fortsetzung des Gänsedrecksees, er baucht auch nach Westen bis südlich des Sees Binsfeld aus. Vom See Binsfeld trennt den Kuhunter eine Landzunge, die durch zwei Durchstiche, einen kleinen überbrückten am Westufer und einen größeren östlichen zur Insel geworden ist. Auf dieser Landzunge/Insel ist das Baden erlaubt. Die Ufer des Gänsedrecksees sind gänzlich dem Naturschutz gewidmet, werden aber gleichwohl auch zum Baden genutzt. Entlang des Ostufers von Gänsedrecksee und Kuhunter (die ja verschmolzen sind) wurde zu Naturschutzzwecken ein dichtes Gehölz angelegt. Hinter dem Gehölz folgt im Süden ein schmaler Feldstreifen und dann ein asphaltierter Feldweg, der auch als Radweg für die Rheinstrecke genutzt wird und dann der Rheinhauptdeich auf dem die Kreisstraße 2 verläuft. Nördlich des Gänsedrecksees verläuft die Gemarkungsgrenze zwischen Speyer und Otterstadt. Auch das Südufer des Kuhunter ist dem Naturschutz gewidmet. Gleichwohl wird der Bereich auch zum Baden genutzt. In der Südwestecke des Kuhunter befindet sich ein Einstieg für Taucher und das Vereinslokal „Anglerstubb“ eines Angelsportvereins.

Binsfeld (Speyer)
Binsfeld (Speyer)

Binsfeld ist der Name der Rheinniederung nördlich der Bundesautobahn 61, die geprägt ist von acht eng zusammenliegenden Baggerseen und überwiegend zum Stadtteil Speyer-Nord der Stadt Speyer gehört, während der nördlichste Teil zur Gemarkung von Otterstadt gehört. Den Namen Binsfeld tragen innerhalb dieses Gebiets auch ein ehemaliges Flurstück, der heute dort ausgebaggerte zentral gelegene See Binsfeld, ein dort befindliches Baugebiet von etwa 250 Häusern (Gebiet des Bebauungsplans Binsfeld III) und die überwiegend bebaute Straße Binsfeld, die das Gebiet in Nord-Süd-Richtung erschließt. Nach Jahrzehnten der intensiven Kiesgewinnung wird das Gebiet heute mit Ausnahme des nördlichen Teils aus Feldern, einigen Kleingärten und einem Fußballplatz des Tura Otterstadt, geprägt von Baggerseen. Von den dortigen acht Baggerseen, dem Speyerlachsee, dem Mondsee, dem Sonnensee, dem Biersiedersee und dem Silbersee sind die drei größten Seen, Binsfeld, der Kuhunter und der Gänsedrecksee, zu einem See verbunden. An einigen Baggerseen besteht ein geschlossenes Gebiet von ca. 250 Häusern, die überwiegend zum Wohnen, teils zu Wochenendzwecken genutzt werden. Die Rheinniederung besteht aus alluvialen und holozänen Ablagerungen. Mit Ausnahme des leicht höheren Geländes im nördlichen Teil war das ganze Binsfeld vor dem Kiesabbau geprägt von sumpfigen mit Binsen bestandenen Wiesen. Das erklärt den Flurnamen Binsfeld, der auf das ganze Gebiet, den auf dem Flurstück ausgebaggerten See und das Baugebiet an den Seen überging.Im nördlichen Bereich lag eine Gehöftgruppe namens Binshof.

Hohwiesensee
Hohwiesensee

Der Hohwiesensee ist ein Baggersee im Westen des Rhein-Neckar-Kreises in Baden-Württemberg. Er liegt einen Kilometer westlich von Ketsch an der in Richtung Altlußheim und der Rheinbrücke nach Speyer führenden Landstraße. Der Hohwiesensee ist ein Relikt der Förderung von Kies, der hier seit etwa 1925 abgebaut wurde. Seit den 1950er-Jahren wurde er zum Baden genutzt und war bis 2022 als Naturbad ausgewiesen. Der Strand ist ab 2023 als Badestelle eingestuft.Zwischen dem Hohwiesensee und dem Ortsrand von Ketsch findet sich mit dem Anglersee ein weiterer Baggersee. In der Mitte zwischen beiden verläuft der Kraichbach. Am östlichen, südlichen und westlichen Ufer hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts eine Siedlung entwickelt. Sie trägt den Namen Hohwiese und ist als Wohnplatz eingestuft. Der Hohwiesensee hat eine unregelmäßige Form. Die nord-südliche Länge liegt bei etwa 600 Metern, die Breite bei rund 300 Metern im Norden, 75 Metern in der Mitte und 130 Metern im Süden. Die Fläche beträgt 9,6 Hektar. Der Wasserspiegel liegt auf einer Höhe von 93 Metern, die maximale Tiefe beträgt 21 Meter, die See-Identikationsnummer lautet 5.714. Nach Westen wird der Hohwiesensee durch einen Damm von einem weiteren See abgegrenzt. Dieser Kleine Hohwiesensee hat eine grob rechteckige Form. Bei einer Länge von etwa 175 und einer Breite von rund 95 Metern; kommt er auf eine Fläche von gut 1,7 Hektar. Die maximale Tiefe beträgt 15,5 Meter, die See-Identikationsnummer lautet 10.101.