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Seewaldsiedlung

Gegründet 1960HockenheimOrt im Rhein-Neckar-Kreis
Seewaldsiedlung Hockenheim geograph 108679 by Harald Sogl
Seewaldsiedlung Hockenheim geograph 108679 by Harald Sogl

Die Seewaldsiedlung ist eine 1960 gegründete landwirtschaftliche Aussiedlersiedlung im nordwestlichen Teil der Gemarkung von Hockenheim im baden-württembergischen Rhein-Neckar-Kreis mit sechs Hofstellen. Sie liegt im Gewann Hubwiesen, südöstlich der von Ketsch in Richtung Altlußheim führenden Kreisstraße 4250 und innerhalb des Landschaftsschutzgebietes Hockenheimer Rheinbogen. Westlich fließt der Katzengraben, östlich beginnt das Gebiet des ehemaligen Karl-Ludwig-Sees. In dessen Mitte verläuft der Stranggraben, er markiert zugleich die Grenze zur Nachbargemeinde Ketsch. Wenig südlich der Seewaldsiedlung liegt der Wohnplatz Ketschau, eine aufgelassene Ziegelei, außerdem drei Kilometer südwestlich mit Siegelhain eine weitere, ein Jahr früher entstandene Aussiedlersiedlung mit sieben Hofstellen. Eines der Gehöfte der Seewaldsiedlung, der Johanneshof, hat sich zu einem regional bekannten Ausflugslokal entwickelt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seewaldsiedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seewaldsiedlung
Seewaldsiedlung, Verwaltungsgemeinschaft Hockenheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.348611111111 ° E 8.5061111111111 °
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Adresse

Seewaldsiedlung 4
68766 Verwaltungsgemeinschaft Hockenheim
Baden-Württemberg, Deutschland
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Seewaldsiedlung Hockenheim geograph 108679 by Harald Sogl
Seewaldsiedlung Hockenheim geograph 108679 by Harald Sogl
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Hohwiesensee
Hohwiesensee

Der Hohwiesensee ist ein Baggersee im Westen des Rhein-Neckar-Kreises in Baden-Württemberg. Er liegt einen Kilometer westlich von Ketsch an der in Richtung Altlußheim und der Rheinbrücke nach Speyer führenden Landstraße. Der Hohwiesensee ist ein Relikt der Förderung von Kies, der hier seit etwa 1925 abgebaut wurde. Seit den 1950er-Jahren wurde er zum Baden genutzt und war bis 2022 als Naturbad ausgewiesen. Der Strand ist ab 2023 als Badestelle eingestuft.Zwischen dem Hohwiesensee und dem Ortsrand von Ketsch findet sich mit dem Anglersee ein weiterer Baggersee. In der Mitte zwischen beiden verläuft der Kraichbach. Am östlichen, südlichen und westlichen Ufer hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts eine Siedlung entwickelt. Sie trägt den Namen Hohwiese und ist als Wohnplatz eingestuft. Der Hohwiesensee hat eine unregelmäßige Form. Die nord-südliche Länge liegt bei etwa 600 Metern, die Breite bei rund 300 Metern im Norden, 75 Metern in der Mitte und 130 Metern im Süden. Die Fläche beträgt 9,6 Hektar. Der Wasserspiegel liegt auf einer Höhe von 93 Metern, die maximale Tiefe beträgt 21 Meter, die See-Identikationsnummer lautet 5.714. Nach Westen wird der Hohwiesensee durch einen Damm von einem weiteren See abgegrenzt. Dieser Kleine Hohwiesensee hat eine grob rechteckige Form. Bei einer Länge von etwa 175 und einer Breite von rund 95 Metern; kommt er auf eine Fläche von gut 1,7 Hektar. Die maximale Tiefe beträgt 15,5 Meter, die See-Identikationsnummer lautet 10.101.