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Silbersee (Speyer)

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See in Rheinland-PfalzSpeyer-NordWasserbauwerk in Rheinland-Pfalz
Silbersee Speyer, Blick von Süden nach Norden
Silbersee Speyer, Blick von Süden nach Norden

Der Silbersee gehört zu den acht zum Zweck der Kiesgewinnung ausgebaggerten Seen im Binsfeld. Er liegt im nördlichsten Teil der Rheinniederung von Speyer und gehört zum Stadtteil Speyer-Nord. Der Silbersee ist mit 6 ha der kleinste der acht Binsfeldseen. Er ist 13 Meter tief.Er liegt nördlich des Sees Binsfeld, zwischen dem Biersiedersee im Westen und dem nördlichen Teil des Gänsedrecksees im Osten. Der Silbersee ist zur Gänze an den Windsurfclub Speyer vermietet. Weitere Nutzungen sind nicht zugelassen. Nördlich des Silbersees ist ein großer öffentlicher Parkplatz, der zur Badesaison gebührenpflichtig ist. Er ist über die Kreisstraße 2 im Norden angeschlossen. Dieser Weg ist ab den Seen beschrankt und verläuft zwischen Gänsedrecksee und Silbersee weiter. Am südlichen Ende des Silbersees biegt er nach Westen ab und verläuft zwischen dem See Binsfeld im Süden und den Südufern von Silbersee und Biersiedersee bis zum Wildentenweg. Früher wurde über diesen Weg der gewonnene Kies und Kiessand abtransportiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Silbersee (Speyer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Silbersee (Speyer)
Germanswiese,

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Breitengrad Längengrad
N 49.362533333333 ° E 8.4584222222222 °
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Adresse

Germanswiese

Germanswiese
67346
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Silbersee Speyer, Blick von Süden nach Norden
Silbersee Speyer, Blick von Süden nach Norden
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In der Umgebung

Gänsedrecksee
Gänsedrecksee

Der Gänsedrecksee und der Kuhunter sind die beiden östlichsten Seen der acht zum Zweck der Kiesgewinnung ausgebaggerten Seen im Binsfeld. Sie liegen im nördlichsten Teil der Rheinniederung von Speyer und gehören zum Stadtteil Speyer-Nord. Beide Seen, der nördlich gelegene Gänsedrecksee (zunächst östlich vom Silbersee, dann östlich vom See Binsfeld) und der südliche Kuhunter, sind durch Wegbaggern der trennenden Landzunge zu einem See verschmolzen. Der Kuhuntersee ist nicht nur die südliche Fortsetzung des Gänsedrecksees, er baucht auch nach Westen bis südlich des Sees Binsfeld aus. Vom See Binsfeld trennt den Kuhunter eine Landzunge, die durch zwei Durchstiche, einen kleinen überbrückten am Westufer und einen größeren östlichen zur Insel geworden ist. Auf dieser Landzunge/Insel ist das Baden erlaubt. Die Ufer des Gänsedrecksees sind gänzlich dem Naturschutz gewidmet, werden aber gleichwohl auch zum Baden genutzt. Entlang des Ostufers von Gänsedrecksee und Kuhunter (die ja verschmolzen sind) wurde zu Naturschutzzwecken ein dichtes Gehölz angelegt. Hinter dem Gehölz folgt im Süden ein schmaler Feldstreifen und dann ein asphaltierter Feldweg, der auch als Radweg für die Rheinstrecke genutzt wird und dann der Rheinhauptdeich auf dem die Kreisstraße 2 verläuft. Nördlich des Gänsedrecksees verläuft die Gemarkungsgrenze zwischen Speyer und Otterstadt. Auch das Südufer des Kuhunter ist dem Naturschutz gewidmet. Gleichwohl wird der Bereich auch zum Baden genutzt. In der Südwestecke des Kuhunter befindet sich ein Einstieg für Taucher und das Vereinslokal „Anglerstubb“ eines Angelsportvereins.

Binsfeld (Speyer)
Binsfeld (Speyer)

Binsfeld ist der Name der Rheinniederung nördlich der Bundesautobahn 61, die geprägt ist von acht eng zusammenliegenden Baggerseen und überwiegend zum Stadtteil Speyer-Nord der Stadt Speyer gehört, während der nördlichste Teil zur Gemarkung von Otterstadt gehört. Den Namen Binsfeld tragen innerhalb dieses Gebiets auch ein ehemaliges Flurstück, der heute dort ausgebaggerte zentral gelegene See Binsfeld, ein dort befindliches Baugebiet von etwa 250 Häusern (Gebiet des Bebauungsplans Binsfeld III) und die überwiegend bebaute Straße Binsfeld, die das Gebiet in Nord-Süd-Richtung erschließt. Nach Jahrzehnten der intensiven Kiesgewinnung wird das Gebiet heute mit Ausnahme des nördlichen Teils aus Feldern, einigen Kleingärten und einem Fußballplatz des Tura Otterstadt, geprägt von Baggerseen. Von den dortigen acht Baggerseen, dem Speyerlachsee, dem Mondsee, dem Sonnensee, dem Biersiedersee und dem Silbersee sind die drei größten Seen, Binsfeld, der Kuhunter und der Gänsedrecksee, zu einem See verbunden. An einigen Baggerseen besteht ein geschlossenes Gebiet von ca. 250 Häusern, die überwiegend zum Wohnen, teils zu Wochenendzwecken genutzt werden. Die Rheinniederung besteht aus alluvialen und holozänen Ablagerungen. Mit Ausnahme des leicht höheren Geländes im nördlichen Teil war das ganze Binsfeld vor dem Kiesabbau geprägt von sumpfigen mit Binsen bestandenen Wiesen. Das erklärt den Flurnamen Binsfeld, der auf das ganze Gebiet, den auf dem Flurstück ausgebaggerten See und das Baugebiet an den Seen überging.Im nördlichen Bereich lag eine Gehöftgruppe namens Binshof.

Sonnensee (Speyer)
Sonnensee (Speyer)

Der Sonnensee ist ein See im nördlichsten Teil der Rheinniederung von Speyer. Er gehört zum Stadtteil Speyer-Nord und war der erste zum Zweck der Kiesgewinnung ausgebaggerte See im Binsfeld. Der See ist 4,5 ha groß. Mit maximal 7 Meter Tiefe ist der Sonnensee der flachste aller acht Binsfeldseen. Östlich von ihm liegt der See Binsfeld, nördlich getrennt durch die Straße Wildentenweg der Mondsee und westlich der Speyerlachsee. Sein Westufer war mit zunächst etwa 500 m² großen Grundstücken der erste Bauabschnitt des Baugebietes Binsfeld. Erschlossen werden die Häuser am Westufer von der Straße Binsfeld, lange ein Feldweg, die auf dieser Höhe zwischen Sonnensee und Speyerlachsee verläuft. Die Grundstücke wurden zuerst vermietet, dann mit Bauverpflichtung als Erbbaurecht vergeben und später an die Erbbauberechtigten verkauft. Zwischen der Häuserreihe und dem See sollte ursprünglich ein öffentlicher Weg verlaufen, der aber, da das Ufer sehr steil ist, erhebliche Erdarbeiten erfordert hätte. Der Uferstreifen wurde dann an die Hauseigentümer verkauft. Das flache Nordufer wurde später in Einzelstücken für 30 Jahre verpachtet und durchgehend bebaut. Es wird vom Wildentenweg erschlossen. Nach Anlauf der Mietverträge werden die Grundstücke mit Häusern verkauft. Das mittlere flache Ostufer war früher der beliebteste öffentliche Badestrand, das Südufer naturbelassen. An der Südostecke befindet sich ein Kiosk und eine öffentliche Toilettenanlage, der gegenüber sich das Vereinsheim des DLRG befindet. Zwischen Sonnensee und dem See Binsfeld nördlich des Kiosk wurde ein überbrückter Durchstich angelegt, der Fischen ermöglichen sollte, das flache Wasser des Sonnensees zum Laichen zu nutzen. Der Durchstich ist verlandet.