place

Heidgraben (Pinnau, Uetersen)

Fluss in EuropaFluss in Schleswig-HolsteinFlusssystem PinnauGeographie (Uetersen)Gewässer im Kreis Pinneberg
Heidgraben (Bach) 04
Heidgraben (Bach) 04

Der Heidgraben ist ein Wassergraben, im weiteren Verlauf ein Bach, der in Uetersen im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein von rechts in die Pinnau mündet. Er ist benannt nach der Gemeinde Heidgraben im selben Kreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heidgraben (Pinnau, Uetersen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heidgraben (Pinnau, Uetersen)
Ziegelei,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Heidgraben (Pinnau, Uetersen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.680492770556 ° E 9.6683013438889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ziegelei

Ziegelei
25436 , Klosterbezirk
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Heidgraben (Bach) 04
Heidgraben (Bach) 04
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Uetersen
Uetersen

Die Stadt Uetersen [ˈyːtɐzən] (früher auch Ütersen (Holstein) und dänisch Yttersen) liegt im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Sie ist als Chorstadt des Nordens und Rosen- und Hochzeitsstadt an der Pinnau bekannt. Uetersen gehört zur Metropolregion Hamburg, zur Maritimen Landschaft Unterelbe und zur AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest. Die Kleinstadt mit etwa 18.000 Einwohnern ist eine der dichtbesiedelten Städte in Schleswig-Holstein. Die Stadt dient den ländlichen Kommunen im südwestlichen Kreis Pinneberg als Unterzentrum und Anlaufpunkt für die Versorgung des Bedarfs an Dienstleistungen, Gütern und Infrastruktureinrichtungen. Insgesamt versorgt die Stadt im Umland ein Einzugsgebiet mit rund 50.000 Menschen. Seit einigen Jahren strebt sie als größtes Unterzentrum in Schleswig-Holstein die Anerkennung als Unterzentrum mit Teilfunktionen eines Mittelzentrums an. Die Stadt verfügt über keine Gründungsurkunde. Als Gründungsjahr wird 1234 angenommen, das Jahr, in dem die Stadt erstmals urkundlich erwähnt wurde. Seit 1933 wird dieses Datum offiziell landesgeschichtlich anerkannt. Die Geschichte der Stadt wurde überwiegend durch Brände, Kriege, Katastrophen und Unglücke geprägt. So brannte der damalige Ort mehrmals fast vollständig ab. Zu den größten Katastrophen der Stadt zählen die große Flut von 1412, die Sturmfluten von Weihnachten 1717 und vom 7. Oktober 1756, bei denen die Stadt meterhoch überflutet wurde und 62 Menschen ertranken. Eine weitere ungewöhnliche Naturkatastrophe war die Windhose vom 10. August 1925, die große Teile von Uetersen zerstörte. Am 24. Februar 1962 kam es zu (vorerst) letzten Überflutungen durch den Adolph-Bermpohl-Orkan in Uetersen. Seit 1999 trägt die Stadt den Titel Hochzeitsstadt. Das Standesamt der Stadt ist zuständig für rund 35.000 Bürger der Nachbarstadt Tornesch und des Amtes Haseldorf. Im Jahresdurchschnitt werden in der Stadt mehr als 550 Ehen geschlossen. Die meisten Eheschließungen gab es bisher in den Jahren 2015 (579) und 2016 (598).Vom 1. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2016 bildete Uetersen eine Verwaltungsgemeinschaft mit dem dann aufgelösten Amt Haseldorf, dessen Verwaltungsgeschäfte die Stadt führte. Sie wurde am 6. Dezember 2006 im Uetersener Rathaus geschlossen und war eine von insgesamt 15 Verwaltungsgemeinschaften in Schleswig-Holstein.

Schwimmbad Uetersen
Schwimmbad Uetersen

Das ehemalige Schwimmbad Uetersen ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Uetersen. Das Gebäude ist ein lang gestrecktes zweigeschossiges Wohnhaus mit Vollwalmdach und einer rückwärtig angebauten Schwimmbad mit Satteldach und abgestuften Giebel. Der Klinkerbau besitzt in der Hauptfassade eine eingezogene Mittelzone, die rückseitige Fassade mit Giebel ist mit einem mehrfarbigen Fenster versehen. Auffällig an dem Bau sind die sorgfältig gegliederten Fensterreihen, die im Erdgeschoss der Hauptfassade von vorragenden Gesimsen umgeben sind. Erbaut wurde das Gebäude 1926 auf einem inselartigen Grundstück nach den Plänen des Pinneberger Architekten Klaus Groth (1893–1979) im Auftrag der Ortskrankenkasse in Uetersen, die im linken Gebäudeteil ihren Sitz hatte. Klaus Groth wurde bei diesem Bau von dem Architekten und Stadtplaner Gustav Oelsner beeinflusst. Die Verbindung von öffentlichem Schwimmbad, Sauna, Geschäftsstelle der Ortskrankenkasse und den oberen Wohnräumen wurde bei diesem Bau der wirtschaftlich angespannten Zeit der Weimarer Republik gerecht und war in Schleswig-Holstein einmalig. Bis 1960 wurde das Schwimmbad mehrmals modifiziert und 1963 wurde das Schwimmbecken zum Nichtschwimmerbecken umgebaut, da am linken Teil eine neue Schwimmhalle angebaut wurde. Durch den An- und Umbau verlor das Schwimmbad seine Eigenständigkeit. Das Gebäude steht wegen seines hohen architektonischen, historischen und städtebaulichen Wertes als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Uetersen