place

Kelheim

Ersterwähnung 866Gemeinde in BayernKelheimKreisstadt in BayernOrt an der Altmühl
Ort an der DonauOrt im Landkreis KelheimOrt mit BinnenhafenStadtrechtsverleihung 1181
Wappen Kelheim
Wappen Kelheim

Kelheim ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Niederbayern und mit rund 17.000 Einwohnern zugleich dessen bevölkerungsreichste Stadt. Überragt wird Kelheim von der Befreiungshalle, die auf einem Bergsporn zwischen Donau- und Altmühltal liegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kelheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.91844 ° E 11.87432 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Mariä Himmelfahrt

Kirchplatz 1
93309 , Hohenpfahl
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen Kelheim
Wappen Kelheim
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Archäologisches Museum der Stadt Kelheim
Archäologisches Museum der Stadt Kelheim

Das Archäologische Museum der Stadt Kelheim ist ein Museum zur Archäologie und Geschichte der niederbayerischen Stadt Kelheim. Das Museum wurde 1908 durch die Stadt Kelheim gegründet. Im Jahre 1981 bezog das Museum den Herzogskasten, einen städtischen Getreidespeicher aus dem 15. Jahrhundert. Der Schwerpunkt der vor- und frühgeschichtlichen Sammlung im Erdgeschoss liegt auf der Entwicklungsgeschichte von Kelheim und Umgebung und umfasst die Zeitspanne vom Neandertaler des Altmühltales bis in die ersten Jahrhunderte nach Christus. Im Obergeschoss schließt sich die 1990 eingeweihte stadtgeschichtliche Ausstellung an, die bis zur Gründung der herzöglichen Residenz der Wittelsbacher in Kelheim und der Stadtgründung reicht. Ein Teil des Obergeschosses steht für Sonderausstellungen zur Verfügung. Durch zahlreiche Ausgrabungen im Zuge des Baues des Rhein-Main-Donau-Kanals sowie durch Schenkungen konnten der Historische Verein und das Museum einen umfangreichen und chronologisch lückenlosen Bestand an historischen Artefakten zusammentragen. Im Innenhof des Museums ist ein originales Teilstück sowie die Rekonstruktion der ursprünglichen Höhe der Befestigungsmauer des keltischen Oppidums Alkimoennis zu besichtigen, deren Überreste sich auf dem Michelsberg befinden. Das Museum ist Herausgeber verschiedener ur- und frühgeschichtlicher Fachpublikationen wie der Kelheimer Museumsblätter und der Museumshefte. Es wurde am 7. April 1983 mit dem vom Europarat verliehenen Europäischen Museums-Sonderpreis ausgezeichnet.