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Schloss Prohlis

Abgegangenes Bauwerk in DresdenProhlisSchloss in Dresden
19780416101NR Dresden Prohlis Prohliser Schlößchen
19780416101NR Dresden Prohlis Prohliser Schlößchen

Das Schloss Prohlis war ein 1887/88 als Umbau aus einem Gehöft entstandenes Schloss im Dresdner Stadtteil Prohlis. Es wurde 1985 abgerissen, nachdem es 1980 bei einem Feuer stark beschädigt worden war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Prohlis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Prohlis
Georg-Palitzsch-Straße, Dresden Prohlis (Prohlis)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.005992 ° E 13.793272 °
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Adresse

Georg-Palitzsch-Straße 2
01239 Dresden, Prohlis (Prohlis)
Sachsen, Deutschland
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19780416101NR Dresden Prohlis Prohliser Schlößchen
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In der Umgebung

Reick
Reick

Reick ist ein Stadtteil von Dresden im Stadtbezirk Prohlis, im Südosten der Stadt gelegen. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 5000. Das ursprüngliche Dorf Rykh wurde 1288 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich von dem slawischen Wort Ryc (Graben) ab. Die Eingemeindung nach Dresden erfolgte am 1. Januar 1913. Der Stadtteil hat eine sehr heterogene Bebauung. Diese reicht vom alten Dorfkern Altreick mit ehemaligen Bauernhöfen aus der Barockzeit über Einfamilienhäuser und genossenschaftlichem Siedlungswohnungsbau der 1920er/30er Jahre bis hin zu einer großen Plattenbausiedlung (überwiegend: Typ Meißen) nördlich der Reicker Straße entlang des Rudolf-Bergander-Rings. In kleinerem Umfang wurden auch nach der Wiedervereinigung neue Wohnbauten erstellt. In Dresden-Reick befand sich bis Sommer 2017 das zweithöchste Bauwerk Dresdens, der 220 Meter hohe Kamin des Heizkraftwerks. Reick ist vorrangig ein Wohn- und im geringeren Umfang ein Gewerbegebiet. Ein bedeutendes Industriedenkmal ist die von Erlwein miterrichtete Gasanstalt Dresden-Reick, in der heute das von Yadegar Asisi geschaffene Panometer Dresden untergebracht ist. Zudem gibt es mit dem IHK-Bildungszentrum in der Mügelner Straße 40 einen Industriestandort eines ehemaligen KZ-Außenlagers für die Zeiss Ikon AG. Weibliche Häftlinge des KZ Flossenbürg aus Auschwitz und Bergen-Belsen hatten hier von Oktober 1944 bis April 1945 Zwangsarbeit zu verrichten. Viele Frauen und Mädchen fielen einer Typhusepidemie und mangelnder medizinischer Versorgung zum Opfer. Linien des öffentlichen Nahverkehrs sind die Straßenbahnlinien 9 und 13 (Cäcilienstraße – Altreick), die Buslinien 65 (Altreick – Bahnhof Reick), 66 (Spitzwegstraße – Tornaer Straße), 64 (Hülße-Gymnasium – Bahnhof Reick), 87 (Spitzwegstraße – Bahnhof Reick) der DVB und die S-Bahn-Linie S 1 (Bahnhof Reick).