place

Julius-Ambrosius-Hülße-Gymnasium

Bauwerk der Neuen Sachlichkeit in DresdenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1920er JahrenGymnasium in DresdenKulturdenkmal in Dresden
Paul WolfProhlisProhlis (Stadtbezirk)Schule nach Namensgeber
Julius Ambrosius Hülße Gymnasium
Julius Ambrosius Hülße Gymnasium

Das Julius-Ambrosius-Hülße-Gymnasium (JAH) ist ein Gymnasium in Dresden. Das 1929 errichtete Schulgebäude befindet sich an der Hülßestraße 16 im Stadtteil Prohlis an der Grenze zu Reick. Die Schule wurde 1994 nach dem Mathematiker, Techniker und Reformpädagogen Julius Ambrosius Hülße benannt, der 1850 als zweiter Direktor der Königlich-Technischen Bildungsanstalt Sachsen, dem Vorläufer der TU Dresden, vorstand und bereits Namensgeber der Hülßestraße war. Die Schule besteht – zunächst als Gymnasium Dresden-Reick – seit 1992.Das Motto der Schule lautet: „JAH – hier lernen wir!“. Schulleiterin ist Cornelia Hiller.Es werden ein naturwissenschaftliches, ein sprachliches und ein künstlerisches Profil angeboten. Als zweite Fremdsprache werden Französisch, Russisch oder Spanisch, als dritte Fremdsprache wird Latein angeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Julius-Ambrosius-Hülße-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Julius-Ambrosius-Hülße-Gymnasium
Hülßestraße, Dresden Reick (Prohlis)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Julius-Ambrosius-Hülße-GymnasiumBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.012638 ° E 13.791489 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

azimut Hotel

Hülßestraße 1
01237 Dresden, Reick (Prohlis)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Julius Ambrosius Hülße Gymnasium
Julius Ambrosius Hülße Gymnasium
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Reick
Reick

Reick ist ein Stadtteil von Dresden im Stadtbezirk Prohlis, im Südosten der Stadt gelegen. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 5000. Das ursprüngliche Dorf Rykh wurde 1288 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich von dem slawischen Wort Ryc (Graben) ab. Die Eingemeindung nach Dresden erfolgte am 1. Januar 1913. Der Stadtteil hat eine sehr heterogene Bebauung. Diese reicht vom alten Dorfkern Altreick mit ehemaligen Bauernhöfen aus der Barockzeit über Einfamilienhäuser und genossenschaftlichem Siedlungswohnungsbau der 1920er/30er Jahre bis hin zu einer großen Plattenbausiedlung (überwiegend: Typ Meißen) nördlich der Reicker Straße entlang des Rudolf-Bergander-Rings. In kleinerem Umfang wurden auch nach der Wiedervereinigung neue Wohnbauten erstellt. In Dresden-Reick befand sich bis Sommer 2017 das zweithöchste Bauwerk Dresdens, der 220 Meter hohe Kamin des Heizkraftwerks. Reick ist vorrangig ein Wohn- und im geringeren Umfang ein Gewerbegebiet. Ein bedeutendes Industriedenkmal ist die von Erlwein miterrichtete Gasanstalt Dresden-Reick, in der heute das von Yadegar Asisi geschaffene Panometer Dresden untergebracht ist. Zudem gibt es mit dem IHK-Bildungszentrum in der Mügelner Straße 40 einen Industriestandort eines ehemaligen KZ-Außenlagers für die Zeiss Ikon AG. Weibliche Häftlinge des KZ Flossenbürg aus Auschwitz und Bergen-Belsen hatten hier von Oktober 1944 bis April 1945 Zwangsarbeit zu verrichten. Viele Frauen und Mädchen fielen einer Typhusepidemie und mangelnder medizinischer Versorgung zum Opfer. Linien des öffentlichen Nahverkehrs sind die Straßenbahnlinien 9 und 13 (Cäcilienstraße – Altreick), die Buslinien 65 (Altreick – Bahnhof Reick), 66 (Spitzwegstraße – Tornaer Straße), 64 (Hülße-Gymnasium – Bahnhof Reick), 87 (Spitzwegstraße – Bahnhof Reick) der DVB und die S-Bahn-Linie S 1 (Bahnhof Reick).