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Siedlung Reick

Bauwerk des Expressionismus in DresdenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal in DresdenSchilling & Graebner
Siedlung (Städtebau) in Dresden
Siedlung Reick
Siedlung Reick

Die Siedlung Reick ist eine denkmalgeschützte Siedlung im Dresdner Stadtteil Reick. Sie umfasst die Häuser Tornaer Straße 2a, Hülßestraße 2–14 sowie die Häuser Reicker Straße 98–116.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siedlung Reick (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Siedlung Reick
Reicker Straße, Dresden Reick (Prohlis)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.013822155874 ° E 13.789150714874 °
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Adresse

Reicker Straße 114
01237 Dresden, Reick (Prohlis)
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Reick
Reick

Reick ist ein Stadtteil von Dresden im Stadtbezirk Prohlis, im Südosten der Stadt gelegen. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 5000. Das ursprüngliche Dorf Rykh wurde 1288 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich von dem slawischen Wort Ryc (Graben) ab. Die Eingemeindung nach Dresden erfolgte am 1. Januar 1913. Der Stadtteil hat eine sehr heterogene Bebauung. Diese reicht vom alten Dorfkern Altreick mit ehemaligen Bauernhöfen aus der Barockzeit über Einfamilienhäuser und genossenschaftlichem Siedlungswohnungsbau der 1920er/30er Jahre bis hin zu einer großen Plattenbausiedlung (überwiegend: Typ Meißen) nördlich der Reicker Straße entlang des Rudolf-Bergander-Rings. In kleinerem Umfang wurden auch nach der Wiedervereinigung neue Wohnbauten erstellt. In Dresden-Reick befand sich bis Sommer 2017 das zweithöchste Bauwerk Dresdens, der 220 Meter hohe Kamin des Heizkraftwerks. Reick ist vorrangig ein Wohn- und im geringeren Umfang ein Gewerbegebiet. Ein bedeutendes Industriedenkmal ist die von Erlwein miterrichtete Gasanstalt Dresden-Reick, in der heute das von Yadegar Asisi geschaffene Panometer Dresden untergebracht ist. Zudem gibt es mit dem IHK-Bildungszentrum in der Mügelner Straße 40 einen Industriestandort eines ehemaligen KZ-Außenlagers für die Zeiss Ikon AG. Weibliche Häftlinge des KZ Flossenbürg aus Auschwitz und Bergen-Belsen hatten hier von Oktober 1944 bis April 1945 Zwangsarbeit zu verrichten. Viele Frauen und Mädchen fielen einer Typhusepidemie und mangelnder medizinischer Versorgung zum Opfer. Linien des öffentlichen Nahverkehrs sind die Straßenbahnlinien 9 und 13 (Cäcilienstraße – Altreick), die Buslinien 65 (Altreick – Bahnhof Reick), 66 (Spitzwegstraße – Tornaer Straße), 64 (Hülße-Gymnasium – Bahnhof Reick), 87 (Spitzwegstraße – Bahnhof Reick) der DVB und die S-Bahn-Linie S 1 (Bahnhof Reick).