place

Nickern

Ehemalige Gemeinde (Dresden)Ersterwähnung 1288Gemeindeauflösung 1923Stadtteil von Dresden
Gemarkung Nickern in Dresden
Gemarkung Nickern in Dresden

Nickern ist ein Ortsteil von Dresden und gehört zum Stadtbezirk Prohlis. Die Ortschaft liegt stadtauswärts, südlich der S 172 in Richtung Heidenau/Pirna am Geberbach. Die S 172 trennt ab dem Waldstreifen des Nickerner Abzugsgrabens (hinter dem Selgros-Großhandelsmarkt) das Prohliser Neubaugebiet und größere Gewerbeansiedlungen auf Nickerner Flur. Der Geberbach verbindet beide Orte und umfließt dabei eine Erhebung (wichtig für die ersten Siedler) des Plauen-Nickerner Löß-Hügelgebietes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nickern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nickern
Altnickern, Dresden Nickern (Prohlis)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: NickernBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.995833333333 ° E 13.788611111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Altnickern

Altnickern
01239 Dresden, Nickern (Prohlis)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Gemarkung Nickern in Dresden
Gemarkung Nickern in Dresden
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Talsperre Kauscha
Talsperre Kauscha

Die Talsperre Kauscha ist eine Talsperre in Sachsen, die 1977–1979 und 1983–1985 in Kauscha bei Dresden zum Hochwasserschutz und zur Brauchwasserversorgung gebaut wurde. Die offizielle Inbetriebnahme war 1985. Der Staudamm der Talsperre Kauscha ist ein homogener Damm aus Lößlehm.Die Talsperre wird von der Stau- und Flussmeisterei Gottleuba mit ihrem Dienstsitz in Bad Gottleuba unterhalten. Den See quert die 228 Meter lange Gebergrundbrücke, auf welcher die Autobahn A 17 Dresden–Prag verläuft. Die Talsperre dient vor allem dem Hochwasserschutz des Dresdner Stadtbezirks Prohlis. Der Stausee ist ein Hochwasserrückhaltebecken für den Geberbach. Von den 0,245 Mio. m³ sind 0,14 Mio. m³ als Hochwasserrückhalteraum vorgesehen. Zur Frühwarnung wurde die Talsperre 2011 für 120.000 Euro mit einem Ablaufpegel, einem Elektroanschluss und Datenfernübertragung ausgerüstet. Die Hauptnutzer des Brauchwassers sind die umliegenden Erdbeerfelder. In der Vergangenheit wurde der Stausee noch zum Baden genutzt. Dies ist aufgrund von Verschlammung und niedrigem Wasserstand heute nicht mehr möglich.Zum System der Talsperre Kauscha gehören zwei Regenrückhaltebecken der Autobahn A 17, welche 2005 in Betrieb genommen wurden und ein Volumen bei Vollstau von 226 m³ beziehungsweise 184 m³ haben.Bei einem 100-jährlichen Hochwasserereignis beträgt der Zufluss zur Talsperre etwa 8,9 m³/s. Der Hochwasserabfluss bis zum HQ100 wird durch die Talsperre auf circa 2 m³/s reduziert.