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Kain-und-Abel-Kamin

Architektur der RenaissanceKaminKettwigRelief (Christentum)Skulptur (Nordrhein-Westfalen)
SteinskulpturWerk über Kain und Abel
Hugenpoet, Kamin Abel und Kain
Hugenpoet, Kamin Abel und Kain

Der Kain-und-Abel-Kamin im Schloss Hugenpoet in Essen-Kettwig wurde im Jahr 1577 geschaffen. Er zählt zu den „glänzendsten Werke[n] der unter niederländischem Einflusse stehenden Spätrenaissance in den Rheinlanden und Westfalen“. Der Kamin gehört zu drei Renaissancekaminen aus Baumberger Stein mit Reliefs aus den Jahren 1560 bis 1578, die ursprünglich von Schloss Horst stammten und später in das Schloss Hugenpoet gelangten. Paul Clemen beschreibt in Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Düsseldorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kain-und-Abel-Kamin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kain-und-Abel-Kamin
August-Thyssen-Straße, Essen Kettwig vor der Brücke (Stadtbezirk IX)

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Breitengrad Längengrad
N 51.361805555556 ° E 6.9172222222222 °
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Adresse

Schloss Hugenpoet

August-Thyssen-Straße 51
45219 Essen, Kettwig vor der Brücke (Stadtbezirk IX)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hugenpoet, Kamin Abel und Kain
Hugenpoet, Kamin Abel und Kain
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Schloss Landsberg (Ratingen)
Schloss Landsberg (Ratingen)

Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen, an der Stadtgrenze zu Essen, in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet. Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, die durch den Grafen Adolf V. von Berg erbaut wurde. Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brücke über die Ruhr, die Kettwig mit Ratingen verband. Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen. Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie 1903 erwarb und zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ. Das frühere Gut Landsberg wird seit diesen baulichen Veränderungen Schloss Landsberg genannt. Es gehört seit 1926 einer Stiftung der Familie Thyssen. Nach wechselnder Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg ist es seit 1992 als Seminar- und Tagungsstätte an die thyssenkrupp AG vermietet. Daneben gehört es zu mehreren Themenrouten der Route der Industriekultur.