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Motte Nettelshof

Abgegangenes Bauwerk in EssenBodendenkmal in EssenBurg in EssenBurg in EuropaEhemalige Burganlage in Nordrhein-Westfalen
KettwigMotte

Die Motte Nettelshof (auch Nettlinghove) ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) in der Ruhrniederung an der August-Thyssen Straße 57 im heutigen Essener Stadtteil Kettwig. Die Motte ist ein Vorgängerbau des ca. 300 Meter südöstlich liegenden Schlosses Hugenpoet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Motte Nettelshof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Motte Nettelshof
August-Thyssen-Straße, Essen Kettwig vor der Brücke (Stadtbezirk IX)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.363708333333 ° E 6.9137472222222 °
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Adresse

August-Thyssen-Straße 57
45219 Essen, Kettwig vor der Brücke (Stadtbezirk IX)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Schloss Landsberg (Ratingen)
Schloss Landsberg (Ratingen)

Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen, an der Stadtgrenze zu Essen, in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet. Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, die durch den Grafen Adolf V. von Berg erbaut wurde. Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brücke über die Ruhr, die Kettwig mit Ratingen verband. Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen. Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie 1903 erwarb und zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ. Das frühere Gut Landsberg wird seit diesen baulichen Veränderungen Schloss Landsberg genannt. Es gehört seit 1926 einer Stiftung der Familie Thyssen. Nach wechselnder Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg ist es seit 1992 als Seminar- und Tagungsstätte an die thyssenkrupp AG vermietet. Daneben gehört es zu mehreren Themenrouten der Route der Industriekultur.