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Schloss Hugenpoet

Baudenkmal in EssenEssen und Trinken (Essen)Hotel in Nordrhein-WestfalenKettwigNesselrode (Adelsgeschlecht)
Restaurant (Michelin)Schloss in EssenUmgenutztes Bauwerk in EssenWasserschloss in Nordrhein-Westfalen
Hugenpoet Wassergraben 2012
Hugenpoet Wassergraben 2012

Schloss Hugenpoet (sprich: „Hugenpoot“ – siehe Dehnungs-e) ist ein dreiteiliges, von Gräften umgebenes Wasserschloss im Essener Stadtteil Kettwig in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Landsberg. Sein Name kann als „Krötenpfuhl“ gedeutet werden, was einen Hinweis auf die dortigen sumpfigen Auenlandschaften im Ruhrtal gibt. Seit Februar 1985 steht die Anlage unter Denkmalschutz und dient heute als Hotel-Restaurant.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Hugenpoet (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Hugenpoet
August-Thyssen-Straße, Essen Kettwig vor der Brücke (Stadtbezirk IX)

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Breitengrad Längengrad
N 51.361805555556 ° E 6.9172222222222 °
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Adresse

Schloss Hugenpoet

August-Thyssen-Straße 51
45219 Essen, Kettwig vor der Brücke (Stadtbezirk IX)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (3539111)

Hugenpoet Wassergraben 2012
Hugenpoet Wassergraben 2012
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In der Umgebung

Schloss Landsberg (Ratingen)
Schloss Landsberg (Ratingen)

Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen, an der Stadtgrenze zu Essen, in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet. Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, die durch den Grafen Adolf V. von Berg erbaut wurde. Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brücke über die Ruhr, die Kettwig mit Ratingen verband. Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen. Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie 1903 erwarb und zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ. Das frühere Gut Landsberg wird seit diesen baulichen Veränderungen Schloss Landsberg genannt. Es gehört seit 1926 einer Stiftung der Familie Thyssen. Nach wechselnder Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg ist es seit 1992 als Seminar- und Tagungsstätte an die thyssenkrupp AG vermietet. Daneben gehört es zu mehreren Themenrouten der Route der Industriekultur.