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Wälder bei Hugenpoet und Landsberg

Geographie (Ratingen)Naturschutzgebiet im Kreis MettmannSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
North Rhine Westphalia location map 05
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Das Naturschutzgebiet Wälder bei Hugenpoet und Landsberg liegt auf dem Gebiet der Stadt Ratingen im Kreis Mettmann in Nordrhein-Westfalen. Das etwa 199 ha große Gebiet, das im Jahr 2005 unter der Schlüsselnummer ME-049 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich nordöstlich der Kernstadt Ratingen und südwestlich des Essener Stadtteils Kettwig. Nordwestlich des Gebietes verläuft die A 52 und südwestlich die A 3. Nordöstlich erstreckt sich das etwa 25 ha große Naturschutzgebiet (NSG) Untere Kettwiger Ruhraue und fließt die Ruhr, südöstlich erstreckt sich das etwa 159 ha große NSG Vogelsangbachtal. Schutzziel sind „Erhalt, Optimierung und Entwicklung eines großen, zusammenhängenden Waldgebietes am Rande des Ballungsraumes durch naturnahe Waldbewirtschaftung“ und der „Umbau der Nadelforste in bodenständigen Laubwald“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wälder bei Hugenpoet und Landsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wälder bei Hugenpoet und Landsberg
Essener Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.3557 ° E 6.9143 °
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Adresse

Wälder bei Hugenpoet und Landsberg

Essener Straße
40885 (Lintorf/Breitscheid)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Schloss Landsberg (Ratingen)
Schloss Landsberg (Ratingen)

Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen, an der Stadtgrenze zu Essen, in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet. Die Anlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, die durch den Grafen Adolf V. von Berg erbaut wurde. Sie diente in jener Zeit vornehmlich zur Sicherung der nahe gelegenen wichtigen Brücke über die Ruhr, die Kettwig mit Ratingen verband. Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen. Während des 17. und 18. Jahrhunderts mehrfach verändert, erhielt die Anlage ihre heutige Gestalt im Stil des Historismus durch den Industriellen August Thyssen, der sie 1903 erwarb und zu seinem repräsentativen Wohnsitz umgestalten ließ. Das frühere Gut Landsberg wird seit diesen baulichen Veränderungen Schloss Landsberg genannt. Es gehört seit 1926 einer Stiftung der Familie Thyssen. Nach wechselnder Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg ist es seit 1992 als Seminar- und Tagungsstätte an die thyssenkrupp AG vermietet. Daneben gehört es zu mehreren Themenrouten der Route der Industriekultur.