place

Autobahndreieck Bochum-West

Autobahnkreuz in Nordrhein-WestfalenVerkehrsbauwerk in Bochum
Autobahndreieck Bochum West der A40 mit der A448 Juni 2015
Autobahndreieck Bochum West der A40 mit der A448 Juni 2015

Das Autobahndreieck Bochum-West zwischen der A40 und der A448 bzw. dem Bochumer Ring wurde am 22. Juni 2015 offiziell freigegeben. Zum Bau des Autobahndreiecks gehörte die Verlegung der Wattenscheider Straße und der dort verlaufenden Straßenbahnlinie 302. Im Autobahndreieck gibt es jetzt eine Auffahrt von der Wattenscheider Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Autobahndreieck Bochum-West (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Autobahndreieck Bochum-West
Ruhrschnellweg, Bochum Hamme

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Autobahndreieck Bochum-WestBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.481944444444 ° E 7.1786111111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ruhrschnellweg

Ruhrschnellweg
44793 Bochum, Hamme
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Autobahndreieck Bochum West der A40 mit der A448 Juni 2015
Autobahndreieck Bochum West der A40 mit der A448 Juni 2015
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Saure Wiese (Bochum)
Saure Wiese (Bochum)

Die Saure Wiese ist eine Grünfläche in der nordrhein-westfälischen Stadt Bochum. Sie befindet sich an der Essener Straße. Sie wird vom Ahbach durchflossen. Im Zweiten Weltkrieg befand sich hier eines von über 15 Zwangsarbeitslagern des Bochumer Vereins, von insgesamt über 100 Arbeitslagern für die Zwangsarbeiter in Bochum und Wattenscheid. Ferner befand sich hier ein Schießplatz des Werkes und eine Geschützstellung. Das Lager war 1943 mit 765 so genannten „Ostarbeitern“ und 290 „verschiedenen Ausländern“ belegt, sie kamen unter anderem aus der Ukraine und Russland. Die Baracken wurden danach noch kurz zivil genutzt. Seit 2012 befindet sich an der Stelle des ehemaligen Lagers ein Gedenkort. Der Grundriss einer Baracke ist durch Steinquader nachgestellt und einige Informationstafeln dokumentieren die Geschichte des Ortes, ergänzt wird der Gedenkort durch das Kunstwerk "Laute Stille" von Marcus Kiel. Zitate ehemaliger Zwangsarbeiter sind aus rostigen Stahlbändern ausgeschnitten, die bedrückenden Zitate stehen im Kontrast zur idyllischen Parklandschaft.Von 1926 bis 1973 diente das Gelände als Deponie für Abfälle aus der Industrie. Schwermetalle, Cyanide und Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) erreichten schließlich das Grundwasser. Eigentümer des Geländes ist die RWE in Essen. Ab 2007 wurde eine Sanierung durchgeführt. 45.000 Kubikmeter belasteter Boden wurde ausgetauscht. 10.000 Gehölze und 8150 Sträucher wurden gepflanzt. Es entstand ein Park von 65.000 Quadratmetern Fläche. Die Kosten in Höhe von 2 Millionen Euro wurden von Stadt und Land getragen. Der Ahbach wurde zeitgleich renaturiert. Die Kosten für einen Abwasserkanal betrugen 15 Millionen Euro, die Neugestaltung des Bachlaufs 9 Millionen Euro.