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Villa Cassalette

Aachen im 19. JahrhundertBaudenkmal in AachenErbaut in den 1880er JahrenNeorenaissancebauwerk in AachenSuermondt-Ludwig-Museum
Umgenutztes Bauwerk in AachenVilla in Aachen
NeueSuermondtMuseumAachen1901
NeueSuermondtMuseumAachen1901

Die Villa Cassalette ist ein ehemaliges Wohnhaus in Aachen, Wilhelmstraße 18, das 1883–1888 als Stadtpalais im historistischen Stil des Neumanierismus nach Entwurf des Aachener Architekten Eduard Linse errichtet wurde. Das Gebäude beherbergt heute das Suermondt-Ludwig-Museum und steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Cassalette (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Cassalette
Wilhelmstraße, Aachen Frankenberger Viertel (Aachen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.773406 ° E 6.095633 °
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Adresse

Suermondt-Ludwig-Museum

Wilhelmstraße 18-20
52070 Aachen, Frankenberger Viertel (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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NeueSuermondtMuseumAachen1901
NeueSuermondtMuseumAachen1901
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Ehemalige Christuskirche
Ehemalige Christuskirche

Die ehemalige Christuskirche in Aachen war eine evangelische Pfarrkirche, die zwischen 1893 und 1896 von Georg Frentzen im Stil der Neorenaissance in Aachen erbaut und am 10. November 1896 eingeweiht wurde. Sie fasste circa 1220 Sitzplätze und stand im Kreuzungsbereich der heutigen Wespien-, Richard- und Martin-Luther-Straße. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1959 bis auf den 76 m hohen Kirchturm endgültig abgerissen, der selbst weitestgehend unbeschädigt geblieben war und als markante Landmarke erhalten wurde. In unmittelbarer Nachbarschaft und angelehnt an den bestehenden Turm der zerstörten Christuskirche wurde zuvor für die evangelischen Christen Aachens die 1949 eingeweihte Johannes-Notkirche von Otto Bartning errichtet. Nachdem diese 1979 durch ein Großfeuer vollständig zerstört wurde, wurde auch der Turm der ehemaligen Christuskirche endgültig mit abgerissen. Heute befindet sich an dieser Stelle das Gemeindezentrum „Martin-Luther-Haus“, ein evangelisches Familienzentrum mit Bildungsstätte sowie Gebetsort der Yehyang evangelisch-koreanischen Kirchengemeinde und Predigtstätte der Ungarisch-Evangelischen Gemeinde NRW. Ein Höhepunkt in der Geschichte der Christuskirche war das am 27. April 1932 veranstaltete Kirchenkonzert, bei dem als Organist der bekannte Arzt, Theologe und Philosoph Albert Schweitzer auftrat und zusammen mit dem Aachener Bachverein unter der Leitung von Hans Klotz Werke von Johann Sebastian Bach und Guillaume Du Fay aufführte.