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Simonbank

Bauwerk in Stadtmitte (Düsseldorf)Erbaut in den 1970er Jahren

Das Gebäude der Simonbank befindet sich am Martin-Luther-Platz 32 im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte. Es wurde von 1968 bis 1970 nach Entwürfen der Architekten Kraemer, Pfennigs & Sieverts erbaut. Bauherrn waren die Grundstücksversicherung Simon KG und die Gilde-Versicherung. Bemerkenswert ist hier der stark gegliederte Baukörper, der sich an die Umgebung – Straßenfluchten und Traufhöhe – anpassen musste: „Der Grundriß musste sich an dem vorgegebenen Verlauf von Blumenstraße, Martin-Luther-Platz, sowie der Königsstraße orientieren. Die Höhe richtete sich nach den benachbarten Gebäuden“. So wurde der zweigeschossige Baukörper in Richtung Martin-Luther-Platz und Königsstraße niedrig angelegt, er ist mit braun getönter Verglasung ausgestattet und ruht auf runden, in weitem Abstand gesetzten schmalen Stützen. Darauf wurde ein weiterer, zweigeschossiger Baukörper als Attikageschoss zurückversetzt erbaut. Dieser Baukörper ist mit „bronzefarben anodisierten“ Aluminiumplatten verkleidet und bildet das „beherrschende Gestaltungselement“.Die Bank selbst bestand als Bankhaus Friedrich Simon KGaA seit 1961 und wurde 1991 mit der Bayerischen Vereinsbank fusioniert. Die ehemalige Bankleitzahl 30020300 gehört heute der Santander Consumer Bank.

Auszug des Wikipedia-Artikels Simonbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Simonbank
Königstraße, Düsseldorf Stadtmitte (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.224397 ° E 6.78106 °
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Adresse

Königstraße 32
40212 Düsseldorf, Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Schadow-Arkaden
Schadow-Arkaden

Die Schadow-Arkaden sind ein Einkaufszentrum in der Düsseldorfer Innenstadt, benannt nach der an den Arkaden vorbeiführenden Schadowstraße. Die Arkaden wurden vom Architekten Walter Brune zwischen 1990 und 1994 gebaut und 1994 eröffnet. Das Einkaufszentrum kann von den Haltestellen Schadowstraße U, Steinstraße/Königsallee U sowie der Heinrich-Heine-Allee U in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden. Die Arkaden verfügen über 55 Geschäfte auf zwei Ebenen sowie einen gastronomischen Bereich im Untergeschoss der Arkaden. Die Erscheinung wirkt durch die glänzende Granitfassade sehr gehoben und mit dem scheinbar freischwebenden Glaszylinder am Haupteingang sind die Arkaden auch außerhalb Düsseldorfs bekannt. Unter den Mietern befinden sich u. a. Filialen von Unternehmen wie H&M, Starbucks, Esprit, Anson’s und Zara. Die Arkaden haben eine Nettoverkaufsfläche von 18.700 m². Im Inneren ist alles wie bei der Fassade in Granit gehalten. Die Prismenkuppel, die seit 1994 die Arkaden krönt, stammt von Otto Piene. Der Grundriss des Gebäudes hat die Form eines unregelmäßigen Vierecks. Vier gerade Ladenwege führen auf ein Atrium zu, in dem sich zwei gläserne Aufzüge, ein Restaurant und eine Eisdiele befinden. Die Zugänge zu den Arkaden befinden sich an der Schadowstraße, der Berliner Allee, der Blumenstraße sowie an der Ecke Blumenstraße/Schadowstraße (Haupteingang). Die Arkaden beherbergen außerdem das Theater an der Kö, eine Reihe von Büros und Praxen sowie ein Fitnessstudio. Eine eigene Tiefgarage für Kunden steht ebenfalls zur Verfügung. Verwaltet werden die Schadow-Arkaden durch die Rheingrund Immobilien Verwaltungs-GmbH, eine Tochter der Rheinische Post Mediengruppe. Das Pressehaus wurde beim Bau der Einkaufsgalerie integriert. Hier sitzen die Lokalredaktion der Rheinischen Post, Antenne Düsseldorf und der Düsseldorfer Anzeiger. Im Zuge der innerstädtischen Baumaßnahme Kö-Bogen wurde das Parkhaus um 262 Stellplätze erweitert. Hierzu gab es 2013 eine Debatte um nötige Baumfällungen.