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Johanneskirche (Düsseldorf)

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk in Stadtmitte (Düsseldorf)Denkmalgeschütztes Bauwerk in DüsseldorfDisposition einer OrgelErbaut in den 1880er Jahren
Johanneskirche (evangelisch)Kirchengebäude der Evangelischen Kirche im RheinlandKirchengebäude in DüsseldorfNeugotisches Bauwerk in DüsseldorfNeugotisches KirchengebäudeSpielstätte für Musik (Düsseldorf)Veranstaltungsstätte in Düsseldorf
Johanneskirche in Duesseldorf Stadtmitte, von Suedwesten
Johanneskirche in Duesseldorf Stadtmitte, von Suedwesten

Die Johanneskirche, auch Stadtkirche genannt, ist die größte evangelische Kirche in Düsseldorf. Sie befindet sich am Ende der Berliner Allee im Stadtteil Stadtmitte auf dem Martin-Luther-Platz (vormals Königsplatz). Auf dem Platz vor der Turmfassade befinden sich das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das Bismarck-Denkmal und die Reste des Moltke-Denkmals. Die Johanneskirche ist im Rundbogenstil errichtet. Das Kirchenschiff ist 61 Meter lang, der Turm 87,5 Meter hoch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johanneskirche (Düsseldorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johanneskirche (Düsseldorf)
Martin-Luther-Platz, Düsseldorf Stadtmitte (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.2245 ° E 6.7824444444444 °
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Adresse

Johanneskirche

Martin-Luther-Platz 39
40212 Düsseldorf, Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
johanneskirche.org

linkWebseite besuchen

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Johanneskirche in Duesseldorf Stadtmitte, von Suedwesten
Johanneskirche in Duesseldorf Stadtmitte, von Suedwesten
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Düsseldorf
Düsseldorf

Düsseldorf ([ˈdʏsl̩ˌdɔʁf] ) ist die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der Behördensitz des Regierungsbezirks Düsseldorf. Die kreisfreie Stadt am Rhein ist mit 620.523 Einwohnern am 31. Dezember 2020 hinter Köln die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes. In Deutschland ist Düsseldorf nach Einwohnern die siebtgrößte Stadt. Düsseldorf ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit rund zehn Millionen Einwohnern und der Metropolregion Rheinland mit 8,6 Millionen Einwohnern. Die Stadt liegt im Kern des zentralen europäischen Wirtschaftsraumes. Im Jahr 1288 erhielt der Ort an der Mündung des Flüsschens Düssel in den Rhein das Stadtrecht. Vom Ende des 14. Jahrhunderts bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war die Stadt Regierungssitz von Ländern des Heiligen Römischen Reichs und des Rheinbundes: des Herzogtums Berg, der Herzogtümer Jülich-Berg und Jülich-Kleve-Berg sowie des Großherzogtums Berg, von 1690 bis 1716 auch Residenz des Pfalzgrafen und Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz. Seit 1815 preußisch wurde sie 1816 Sitz des Regierungsbezirks Düsseldorf. Von 1824 bis 1932 war die Stadt der Parlamentssitz der Rheinprovinz. Im Kaiserreich entwickelte sich Düsseldorf im Zuge der Hochindustrialisierung in Deutschland zum „Schreibtisch des Ruhrgebiets“ und wurde mit dem Überschreiten der Marke von 100.000 Einwohnern im Jahr 1882 zur Großstadt. Die Rheinmetropole gehört zu den fünf wichtigsten, international stark verflochtenen Wirtschaftszentren Deutschlands. Düsseldorf ist eine Messestadt und Sitz vieler börsennotierter Unternehmen, darunter der im DAX notierte Konzern Henkel. Zudem ist sie der umsatzstärkste deutsche Standort für Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung und Kleidermode sowie ein wichtiger Finanz- und Börsenplatz. Auch ist sie ein führender Standort des Kunsthandels in Deutschland.Düsseldorf besitzt mehrere Rheinhäfen. Sein Flughafen ist das interkontinentale Drehkreuz Nordrhein-Westfalens. Die Stadt ist des Weiteren Sitz von 22 Hochschulen, darunter die renommierte Kunstakademie Düsseldorf und die Heinrich-Heine-Universität. Überregionale Bekanntheit genießt Düsseldorf außerdem durch seine Altstadt („längste Theke der Welt“), seinen Einkaufsboulevard Königsallee („Kö“), seinen Düsseldorfer Karneval, den Fußballverein Fortuna Düsseldorf und den Eishockeyverein Düsseldorfer EG. Weitere Anziehungspunkte sind zahlreiche Museen und Galerien sowie die Rheinuferpromenade und der moderne Medienhafen. Das Stadtbild wird auch durch zahlreiche Hochhäuser und Kirchtürme, den 240 Meter hohen Rheinturm, viele Baudenkmäler und sieben Rheinbrücken geprägt. Bemerkenswert ist die große Anzahl ostasiatischer Einwohner, darunter die japanische Gemeinde mit über 8400 Personen, welche die größte japanische Gemeinde Deutschlands und die einzige Japantown in Deutschland bildet.

Schadow-Arkaden
Schadow-Arkaden

Die Schadow-Arkaden sind ein Einkaufszentrum in der Düsseldorfer Innenstadt, benannt nach der an den Arkaden vorbeiführenden Schadowstraße. Die Arkaden wurden vom Architekten Walter Brune zwischen 1990 und 1994 gebaut und 1994 eröffnet. Das Einkaufszentrum kann von den Haltestellen Schadowstraße U, Steinstraße/Königsallee U sowie der Heinrich-Heine-Allee U in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden. Die Arkaden verfügen über 55 Geschäfte auf zwei Ebenen sowie einen gastronomischen Bereich im Untergeschoss der Arkaden. Die Erscheinung wirkt durch die glänzende Granitfassade sehr gehoben und mit dem scheinbar freischwebenden Glaszylinder am Haupteingang sind die Arkaden auch außerhalb Düsseldorfs bekannt. Unter den Mietern befinden sich u. a. Filialen von Unternehmen wie H&M, Starbucks, Esprit, Anson’s und Zara. Die Arkaden haben eine Nettoverkaufsfläche von 18.700 m². Im Inneren ist alles wie bei der Fassade in Granit gehalten. Die Prismenkuppel, die seit 1994 die Arkaden krönt, stammt von Otto Piene. Der Grundriss des Gebäudes hat die Form eines unregelmäßigen Vierecks. Vier gerade Ladenwege führen auf ein Atrium zu, in dem sich zwei gläserne Aufzüge, ein Restaurant und eine Eisdiele befinden. Die Zugänge zu den Arkaden befinden sich an der Schadowstraße, der Berliner Allee, der Blumenstraße sowie an der Ecke Blumenstraße/Schadowstraße (Haupteingang). Die Arkaden beherbergen außerdem das Theater an der Kö, eine Reihe von Büros und Praxen sowie ein Fitnessstudio. Eine eigene Tiefgarage für Kunden steht ebenfalls zur Verfügung. Verwaltet werden die Schadow-Arkaden durch die Rheingrund Immobilien Verwaltungs-GmbH, eine Tochter der Rheinische Post Mediengruppe. Das Pressehaus wurde beim Bau der Einkaufsgalerie integriert. Hier sitzen die Lokalredaktion der Rheinischen Post, Antenne Düsseldorf und der Düsseldorfer Anzeiger. Im Zuge der innerstädtischen Baumaßnahme Kö-Bogen wurde das Parkhaus um 262 Stellplätze erweitert. Hierzu gab es 2013 eine Debatte um nötige Baumfällungen.