place

Moorleiche von Bunsoh

Archäologischer Fund (Eisenzeit)Archäologischer Fund (Schleswig-Holstein)Archäologischer Fundplatz im Kreis DithmarschenBunsohGeboren im 6. oder 7. Jahrhundert
Geschlecht unbekanntGestorben im 6. oder 7. JahrhundertMoorleiche

Die Moorleiche von Bunsoh ist eine eisenzeitliche Moorleiche, die 1890 im Moor auf dem Gebiet der Gemeinde Bunsoh bei Albersdorf im schleswig-holsteinischen Kreis Dithmarschen gefunden wurde. Die Überreste befinden sich in der Obhut des Archäologischen Landesmuseums Schloss Gottorf in Schleswig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moorleiche von Bunsoh (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Moorleiche von Bunsoh
Südermoorweg, Mitteldithmarschen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Moorleiche von BunsohBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.152906134528 ° E 9.3410665286178 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Südermoorweg

Südermoorweg
25767 Mitteldithmarschen
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gieselau
Gieselau

Die Gieselau ist ein Bach in der Mitte des westlichen Schleswig-Holsteins, im östlichen Dithmarschen. Er ist urkundlich erstmals 1531 als „Gieselowe“ erwähnt.Die Gieselau hat mehrere Quellbäche. Zwei ihrer Quellbäche heißen Westerau und Bellerbek, die beide ihren Ursprung nördlich von Albersdorf haben. In der Gemeinde Schrum und Welmbüttel entspringende Quellen finden sich im Quellbach, den Neocorus schon um 1600 mit Kellihorn-Scheide-Beek benannt hat, zusammen. Dieser Bachlauf stellte gleichzeitig zwischen Welmbüttel und Schrum die Grenze der beiden Dithmarschen dar (Neocorus Bd. II Seite 267). Dieser Bach heißt später Schrum-Brooks-Beke und wird weiter südlich zur Westerau und schließlich zur Gieselau. Der Bach wird südlich von Albersdorf auf der Landesstraße 316 (Gieselau-Tal) überquert. Durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wurde sein südlich von Lexfähre liegender natürlicher Zulauf zur Eider abgetrennt. Erst mit dem Bau des Gieselau-Kanals wird die „alte Verbindung“ neben dem Originalbett der Gieselau wiederhergestellt. Er ist unter anderem Laichgewässer für Meerforellen. Das Gieselau-Tal in der hügeligen Geestlandschaft, der so genannten Dithmarscher Schweiz, wurde in den letzten Jahrzehnten renaturiert und ist heute ein Landschaftsschutzgebiet. Im Juni 2004 wurde das NATURA 2000-Schutzgebiet FFH-Gebiet Gieselautal gegründet. Das Tal gehört zum Gelände des Archäologisch-Ökologischen Zentrums in Albersdorf. Nicht zu verwechseln ist die Gieselau mit dem Gieselau-Kanal, der die Verbindung zwischen Eider und Nord-Ostsee-Kanal darstellt und auch durch die Schleuse Gieselau bekannt ist.