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Osterrade

Gemeinde in Schleswig-HolsteinGemeindegründung 1934Ort im Kreis DithmarschenOsterrade
Osterrade Wappen
Osterrade Wappen

Osterrade ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Osterrade (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Osterrade
Hauptstraße, Mitteldithmarschen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.186944444444 ° E 9.3538888888889 °
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Adresse

Hauptstraße 4
25767 Mitteldithmarschen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Osterrade Wappen
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Wald westlich Wrohm
FFH-Gebiet Wald westlich Wrohm

Das FFH-Gebiet Wald westlich Wrohm ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen in der Gemeinde Süderdorf. Es liegt in der Landschaft Heide-Itzehoer-Geest (Landschafts-ID 68301), Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest. Es hat eine Größe von 26 Hektar und liegt südlich der Bundesstraße 203 (B203) zwischen den Ortschaften Lüdersbüttel und Wrohm. Seine größte Ausdehnung liegt mit 770 Meter in Nordsüdrichtung. Das FFH-Gebiet befindet sich in Hanglage einer Geestkuppe, die sich als Altmoräne der Saale-Kaltzeit gebildet hat und fällt nach Nordosten ab. Die höchste Erhebung mit 30 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt an der Südspitze, der niedrigste Punkt liegt mit 11 Meter über NHN an der Nordspitze des FFH-Gebietes. Das FFH-Gebiet entwässert über die Twisselau, Tielenau und Eider beim Eidersperrwerk schließlich in die Nordsee. Das FFH-Gebiet ist vollständig mit Wald bedeckt, siehe Diagramm 1. Hierbei handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Er wird vor Ort auch als Stern Lüdersbüttel bezeichnet. Bereits in der „Landtcarte von Dithmarschen Anno 1651“ des Johannes Mejer aus Husum sind im Gebiet westlich von Wrohm (Wromem) und östlich von Lüdersbüttel (Ludersbuttell) Wälder verzeichnet, siehe Bild 1. Nach der Karte des Deutschen Reiches, Ausgabe 1893, ist der Wald ausschließlich mit Laubbäumen bestockt gewesen, siehe Bild 2. Das gilt auch noch für die Ausgabe der Deutschlandkarte von 1956. Das FFH-Gebiet ist bis auf einen Bachlauf am Nordwestrand vollständig von einer Wallhecke (Knick) eingehegt. Es ist von Wiesen und Äckern umgeben und nur über einen Wirtschaftsweg vom Süden her zugänglich. Ein planmäßig angelegtes Wegenetz ist nicht vorhanden.

Gieselau
Gieselau

Die Gieselau ist ein Bach in der Mitte des westlichen Schleswig-Holsteins, im östlichen Dithmarschen. Er ist urkundlich erstmals 1531 als „Gieselowe“ erwähnt.Die Gieselau hat mehrere Quellbäche. Zwei ihrer Quellbäche heißen Westerau und Bellerbek, die beide ihren Ursprung nördlich von Albersdorf haben. In der Gemeinde Schrum und Welmbüttel entspringende Quellen finden sich im Quellbach, den Neocorus schon um 1600 mit Kellihorn-Scheide-Beek benannt hat, zusammen. Dieser Bachlauf stellte gleichzeitig zwischen Welmbüttel und Schrum die Grenze der beiden Dithmarschen dar (Neocorus Bd. II Seite 267). Dieser Bach heißt später Schrum-Brooks-Beke und wird weiter südlich zur Westerau und schließlich zur Gieselau. Der Bach wird südlich von Albersdorf auf der Landesstraße 316 (Gieselau-Tal) überquert. Durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wurde sein südlich von Lexfähre liegender natürlicher Zulauf zur Eider abgetrennt. Erst mit dem Bau des Gieselau-Kanals wird die „alte Verbindung“ neben dem Originalbett der Gieselau wiederhergestellt. Er ist unter anderem Laichgewässer für Meerforellen. Das Gieselau-Tal in der hügeligen Geestlandschaft, der so genannten Dithmarscher Schweiz, wurde in den letzten Jahrzehnten renaturiert und ist heute ein Landschaftsschutzgebiet. Im Juni 2004 wurde das NATURA 2000-Schutzgebiet FFH-Gebiet Gieselautal gegründet. Das Tal gehört zum Gelände des Archäologisch-Ökologischen Zentrums in Albersdorf. Nicht zu verwechseln ist die Gieselau mit dem Gieselau-Kanal, der die Verbindung zwischen Eider und Nord-Ostsee-Kanal darstellt und auch durch die Schleuse Gieselau bekannt ist.