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Owschlag

Ersterwähnung 1500Gemeinde in Schleswig-HolsteinOrt im Kreis Rendsburg-EckernfördeOrt in SüdschleswigOwschlag
Owschlag Wappen
Owschlag Wappen

Owschlag (dän.: Okslev) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Owschlag (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Owschlag
Rosenring, Hüttener Berge

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.39472222 ° E 9.59138889 °
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Adresse

Rosenring

Rosenring
24811 Hüttener Berge, Norby
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Owschlag Wappen
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FFH-Gebiet Owschlager See
FFH-Gebiet Owschlager See

Das FFH-Gebiet Owschlager See ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in der Gemeinde Owschlag. Es liegt im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Schleswiger Vorgeest (Objekt-ID 69700) die wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest ist.Das FFH-Gebiet Owschlager See liegt am Südrand der Wohnbebauung des Hauptortes Owschlag und östlich der Eisenbahnlinie Rendsburg – Flensburg. Es hat eine Fläche von 44 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 1,32 Kilometer. Die höchste Erhebung mit 14 Meter über NN befindet sich am Nordwestrand des FFH-Gebietes, der niedrigste Bereich liegt am Ufer des Owschlager Sees mit 5 Meter über NN. Das FFH-Gebiet liegt am Fuße einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit und besteht zur Hälfte aus Binnengewässern und vor allem im Norden knapp zur Hälfte aus mesophilem Grünland. Der Owschlager See ist von einem schmalen Streifen Uferbewuchs umgeben. Im Norden ist 1 % der Fläche mit Laubwald bestockt, siehe Diagramm 1. Im Norden fließt das Fließgewässer Beek vom Heidteich kommend in den Owschlager See und verlässt ihn im Süden als Seeaue, die nach 570 Meter in die Mühlenau und schließlich in die Sorge mündet.Der Owschlager See nimmt mit seinen 23 Hektar gut die Hälfte des FFH-Gebietes ein. Er wird als Angelsee genutzt und ist unter anderem mit Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Regenbogenforelle, Schleie, Spiegelkarpfen und Zander besetzt. Der See wird von der Bevölkerung als Erholungsgebiet genutzt. Am Südende befindet sich eine öffentliche Badestelle der Gemeinde Owschlag mit Liegewiese, Spielplatz, Grillplatz und Schutzhütte (Lage).

Dolmen von Lottorf-Ost

Der Dolmen von Lottorf-Ost (auch Lottorf 1 genannt) ist ein Dolmen (Steintisch) nahe Lottorf in Schleswig-Holstein. Er ist weder als Rechteckdolmen noch als Polygonaldolmen anzusprechen. Die Nord-Süd-orientierte Kammer ist innen knapp 2,0 m lang und 1,8 m breit und besteht aus zehn Tragsteinen. Decksteine sind nicht mehr vorhanden. Die Megalithanlage aus der Jungsteinzeit wurde von der Trichterbecherkultur (TBK) zwischen 3500 und 2800 v. Chr. errichtet. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.Die Nordseite (Schmalseite) besteht aus drei Steinen – was für Rechteckdolmen sehr ungewöhnlich ist –, die eine gerade Reihe bilden. Die Südseite hat zwei Tragsteine, zwischen denen der Zugang liegt. Vor der Zugangslücke liegt ein kurzer Gang aus zwei Tragsteinen. Die Westseite (Langseite) aus zwei länglichen Tragsteinen war leicht nach außen geknickt. Die drei Tragsteine der Ostseite waren bogenförmig aufgestellt, was für Polygonaldolmen typisch wäre. Die beiden nördlichen Träger auf der Ostseite sind aus einem Block gespalten worden. Die Oberkanten der Tragsteine, die an der Basis mit kleinen Steinen verkeilt waren, liegen auf gleicher Höhe. Der Dolmen ist in die alte Oberfläche eingetieft, die Grabsohle liegt in 1,05 m Tiefe. Die Kammersteine stehen fast senkrecht, ihre glatten Seiten weisen zum Innenraum. In den Lücken befindet sich Zwischenmauerwerk aus sorgfältig geschichteten Quarzitplatten. Das Bodenpflaster besteht aus Steinplatten unter einer Schüttung von gebranntem Flintstein; auch die Sohle des Ganges war mit gebranntem Flint bedeckt. Die Kammer war auf der Außenseite von einer Packung aus kleineren Steinen, Lehm und Flintstücken geschützt, die bis zur Oberkante der Tragsteine reichte. Sie war ursprünglich von einem niedrigen Hügel eingefasst, der vermutlich mehrfach erweitert wurde.