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Alt Duvenstedt

Alt DuvenstedtErsterwähnung 1328Gemeinde in Schleswig-HolsteinOrt im Kreis Rendsburg-EckernfördeOrt in Südschleswig
Alt Duvenstedt
Alt Duvenstedt

Alt Duvenstedt ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alt Duvenstedt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alt Duvenstedt
Am Markt, Fockbek

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.358333333333 ° E 9.6444444444444 °
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Adresse

Am Markt 4
24791 Fockbek
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Alt Duvenstedt
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In der Umgebung

Centrum-Moschee Rendsburg
Centrum-Moschee Rendsburg

Die Centrum-Moschee in Rendsburg wurde 2008 als Moscheeverein der IGMG eröffnet und ist Mitglied im Bündnis der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland. Die Moschee aus gelbem und weißem Backstein vereint sowohl orientalische Stilelemente als auch Anklänge an die norddeutsche Backsteinarchitektur. Der Bau hat eine Kuppel mit acht Metern Durchmesser und zwei Minarette mit je 26 Metern Höhe. Der Gebetsraum fasst 200 Gläubige, die Frauen-Empore weitere 100. Das Grundstück wurde 1998 gekauft, die Grundsteinlegung erfolgte 1999. Mit erheblicher Eigenarbeit soll die Moscheegemeinde die Baukosten auf 800.000 Euro begrenzt haben. Die Eröffnung der Moschee fand am 9. Oktober 2009 statt; zu den Rednern bei der offiziellen Eröffnungsfeier gehörte auch der damalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen. Sie ist seitdem die größte Moschee in Schleswig-Holstein und nach der Bremer Fatih-Moschee die größte in Norddeutschland. Außer dem 150 Quadratmeter großen Gebetsraum besitzt die Moschee ein Jugendlokal, einen Versammlungsraum, Unterrichtsräume, eine Kinderkrippe sowie einen Raum für die Totenwaschung samt Kühlkammer. Die Rendsburger Centrum-Moschee hat große Schwierigkeiten, einen Imam zu finden, der dauerhaft diese Funktion ausführen kann. Da die Imame direkt aus der Türkei durch den Verband DITIB entsendet werden, wechseln diese ständig. Der letzte feste Imam war Hamdi Uygun, der aufgrund aufenthaltsrechtlicher Probleme im April 2010 wieder in die Türkei zurückgekehrt ist. Zurzeit ist die Centrum-Moschee ohne fest besetzte Imamfunktion. Für die Freitagsgebete stehen Imame aus Hamburg bereit. Der Verein „Islamisches Zentrum e. V.“ in Rendsburg (IZR) steht in Zusammenhang mit der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), die lange Jahre Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes war. 2010 wollte der damalige schleswig-holsteinische Innenminister Klaus Schlie beobachten lassen, ob die Rendsburger Moschee künftig eine zentrale Position innerhalb der IGMG-Gemeinden in Schleswig-Holstein und im norddeutschen Raum einnehmen würde. Inzwischen wurde die Beobachtung durch den Verfassungsschutz eingestellt.

FFH-Gebiet Owschlager See
FFH-Gebiet Owschlager See

Das FFH-Gebiet Owschlager See ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in der Gemeinde Owschlag. Es liegt im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Schleswiger Vorgeest (Objekt-ID 69700) die wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest ist.Das FFH-Gebiet Owschlager See liegt am Südrand der Wohnbebauung des Hauptortes Owschlag und östlich der Eisenbahnlinie Rendsburg – Flensburg. Es hat eine Fläche von 44 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 1,32 Kilometer. Die höchste Erhebung mit 14 Meter über NN befindet sich am Nordwestrand des FFH-Gebietes, der niedrigste Bereich liegt am Ufer des Owschlager Sees mit 5 Meter über NN. Das FFH-Gebiet liegt am Fuße einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit und besteht zur Hälfte aus Binnengewässern und vor allem im Norden knapp zur Hälfte aus mesophilem Grünland. Der Owschlager See ist von einem schmalen Streifen Uferbewuchs umgeben. Im Norden ist 1 % der Fläche mit Laubwald bestockt, siehe Diagramm 1. Im Norden fließt das Fließgewässer Beek vom Heidteich kommend in den Owschlager See und verlässt ihn im Süden als Seeaue, die nach 570 Meter in die Mühlenau und schließlich in die Sorge mündet.Der Owschlager See nimmt mit seinen 23 Hektar gut die Hälfte des FFH-Gebietes ein. Er wird als Angelsee genutzt und ist unter anderem mit Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Regenbogenforelle, Schleie, Spiegelkarpfen und Zander besetzt. Der See wird von der Bevölkerung als Erholungsgebiet genutzt. Am Südende befindet sich eine öffentliche Badestelle der Gemeinde Owschlag mit Liegewiese, Spielplatz, Grillplatz und Schutzhütte (Lage).