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Großsteingräber bei Ramsdorf

Bodendenkmal im Kreis Rendsburg-EckernfördeDolmenGroßsteingrab im Kreis Rendsburg-EckernfördeNordgruppe der TrichterbecherkulturOwschlag
Schalenstein

Die Großsteingräber bei Ramsdorf waren ursprünglich drei megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Ramsdorf, einem Ortsteil von Owschlag im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Von diesen existieren heute nur noch zwei. Die erhaltenen Gräber 1 und 2 tragen die Sprockhoff-Nummern 71 und 72. Grab 1 wurde 1956 von Ernst Sprockhoff archäologisch untersucht und später um 400 m von seinen ursprünglichen Standort versetzt. Grab 2 wurde 1896 von Wilhelm Splieth untersucht. Die Reste eines zerstörten dritten Grabes mit der Fundplatznummer Ramsdorf LA 37 wurden 1968 von Volker Vogel untersucht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Ramsdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Ramsdorf
Langenberg, Hüttener Berge

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Breitengrad Längengrad
N 54.399889 ° E 9.643964 °
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Adresse

Langenberg

Langenberg
24811 Hüttener Berge
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge
FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge

Das FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Hütten, Ascheffel, Brekendorf, Ahlefeld-Bistensee, Damendorf, Klein Wittensee und Holzbunge. Es liegt in der Landschaft Hüttener Berge (Landschafts-ID 70103), die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als Landschaft von geringer naturschutzfachlicher Bedeutung bewertet wird. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge besteht aus elf räumlich getrennten Waldgebieten, die alle zum Staatsforst Rendsburg gehören, siehe Tabelle 1. Das FFH-Gebiet erstreckt sich auf einer Länge von 8,2 Kilometer vom Nordrand der Gemeinde Ascheffel südlich der Bundesstraße 76 bis zum Südufer des Bistensees mit dem Gehege Schierenskoog im Norden der Gemeinde Holzbunge nördlich der Bundesstraße B 205. Es hat eine Fläche von 416 Hektar. Die höchste Erhebung im FFH-Gebiet mit 98,3 Meter über Normalhöhennull (NHN) ist der Heidberg am Ostrand des Forstes Brekendorf in der Mitte der Hüttener Berge. Der niedrigste Bereich liegt im nördlichsten FFH-Teilgebiet am Ostrand des Geheges Krummland mit 6 Meter über NHN. Das FFH-Gebiet liegt am Südhang einer Endmoräne der Weichsel-Kaltzeit, mit Geschiebelehm und -mergel. Das FFH-Gebiet ist nahezu vollständig mit der FFH-Lebensraumklasse Laubwald bedeckt, siehe Diagramm 1. Es handelt sich mehrheitlich um historische Waldstandorte, die bereits 1805 in der Karte des Herzogtum Schleswig des dänischen Kartografen Johann Heinrich Christian du Plat verzeichnet waren.

FFH-Gebiet Owschlager See
FFH-Gebiet Owschlager See

Das FFH-Gebiet Owschlager See ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in der Gemeinde Owschlag. Es liegt im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Schleswiger Vorgeest (Objekt-ID 69700) die wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest ist.Das FFH-Gebiet Owschlager See liegt am Südrand der Wohnbebauung des Hauptortes Owschlag und östlich der Eisenbahnlinie Rendsburg – Flensburg. Es hat eine Fläche von 44 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 1,32 Kilometer. Die höchste Erhebung mit 14 Meter über NN befindet sich am Nordwestrand des FFH-Gebietes, der niedrigste Bereich liegt am Ufer des Owschlager Sees mit 5 Meter über NN. Das FFH-Gebiet liegt am Fuße einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit und besteht zur Hälfte aus Binnengewässern und vor allem im Norden knapp zur Hälfte aus mesophilem Grünland. Der Owschlager See ist von einem schmalen Streifen Uferbewuchs umgeben. Im Norden ist 1 % der Fläche mit Laubwald bestockt, siehe Diagramm 1. Im Norden fließt das Fließgewässer Beek vom Heidteich kommend in den Owschlager See und verlässt ihn im Süden als Seeaue, die nach 570 Meter in die Mühlenau und schließlich in die Sorge mündet.Der Owschlager See nimmt mit seinen 23 Hektar gut die Hälfte des FFH-Gebietes ein. Er wird als Angelsee genutzt und ist unter anderem mit Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Regenbogenforelle, Schleie, Spiegelkarpfen und Zander besetzt. Der See wird von der Bevölkerung als Erholungsgebiet genutzt. Am Südende befindet sich eine öffentliche Badestelle der Gemeinde Owschlag mit Liegewiese, Spielplatz, Grillplatz und Schutzhütte (Lage).