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Markthalle Antonsplatz

Abgegangenes Bauwerk in DresdenEinzelhandelsbauwerk in DresdenErbaut in den 1890er JahrenEssen und Trinken (Dresden)Markthalle in Deutschland
SeevorstadtZerstört in den 1940er Jahren
Markthalle Dresden, Durchgang, Architekten Rettig Stadtbaurat, Tafel 89, Kick Jahrgang II
Markthalle Dresden, Durchgang, Architekten Rettig Stadtbaurat, Tafel 89, Kick Jahrgang II

Die Markthalle Antonsplatz, auch bekannt als Antons Markthalle war die erste städtische Markthalle in Dresden. Sie wurde nach Entwürfen von Wilhelm Rettig und Theodor Friedrich von 1891 bis 1893 mitten auf dem Antonsplatz erbaut. Das Gebäude wurde 1945 beschädigt, die Ruine 1951 gesprengt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Markthalle Antonsplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Markthalle Antonsplatz
Marienstraße, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.049531 ° E 13.73329 °
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Adresse

Marienstraße 11
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Markthalle Dresden, Durchgang, Architekten Rettig Stadtbaurat, Tafel 89, Kick Jahrgang II
Markthalle Dresden, Durchgang, Architekten Rettig Stadtbaurat, Tafel 89, Kick Jahrgang II
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In der Umgebung

Antonsplatz (Dresden)
Antonsplatz (Dresden)

Der Antonsplatz ist ein heute überbauter Platz am Westrand der Inneren Altstadt im Stadtzentrum Dresdens. Nach Schleifung der Festungswerke wurde er Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt und diente lange Zeit als Marktplatz. Am Antonsplatz befanden sich zwei Kaufhallen und die zentrale Post Dresdens, aus der das Fernmeldeamt hervorging. Außerdem war er Standort des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts sowie von Vorläufern der TU und der HfBK Dresden, zudem wurde am Antonsplatz das Dresdner Kunstgewerbemuseum gegründet. In den frühen 1890er Jahren überbaute man ihn erstmals mit der Markthalle Antonsplatz. Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurden sämtliche anliegenden Gebäude zerstört oder zumindest so schwer beschädigt, dass sie in den Folgejahren abgerissen werden mussten. Der von Trümmern beräumte und wieder unbebaute Antonsplatz diente jahrelang als Parkplatz, seit 2002 in erster Linie den Kunden der nahen Altmarkt-Galerie. Nach dem Grundstückskauf 2013 begannen die beiden auch andernorts in Dresden tätigen Baugesellschaften Baywobau (Bayern) und CTR-Gruppe (Tschechien) 2015 mit der Wiederbebauung des Platzes von Süden her. Im November 2016 wurde das Haus Merkur I fertiggestellt, benannt nach der Bastion Merkur der Stadtbefestigung und als einziges noch mit der Anschrift Antonsplatz versehen (Hausnummern 1 und 1a). Ihnen folgten bis 2019 die Gebäude Merkur II und III, später umbenannt in (Boulevard am) Wall I und II.