place

Lindehaus

Abgegangenes Bauwerk in DresdenBauwerk der Sozialistischen Moderne in DresdenErbaut in den 1960er JahrenPostplatz (Dresden)Wilsdruffer Straße
Zerstört in den 2000er Jahren
Lindehaus dresden
Lindehaus dresden

Das Lindehaus war früher das Verwaltungsgebäude des VEB Komplette Chemieanlagen an der Wilsdruffer Straße 27–29 in Dresden. Markant war nach der Wende der Linde-Schriftzug, dessen helles Blau die Ansicht der historischen Silhouette von der Neustadt aus erheblich störte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lindehaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lindehaus
Webergasse, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: LindehausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.050550484154 ° E 13.7340259552 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Altmarkt-Galerie (Altmarktgalerie)

Webergasse 1
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
altmarkt-galerie-dresden.de

linkWebseite besuchen

Lindehaus dresden
Lindehaus dresden
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sophienkirche (Dresden)
Sophienkirche (Dresden)

Die Sophienkirche war ein evangelischer Sakralbau unweit des Zwingers in Dresden. Sie ging aus der vor 1265 in Bettlerordensarchitektur errichteten Kirche des Franziskanerklosters hervor. Sie war zum Zeitpunkt ihres Abbruchs die letzte in ihrer Grundsubstanz erhaltene gotische Kirchenruine der Stadt. Die Franziskanerkirche wurde mit dem zugehörigen Kloster nach der Reformation entweiht und als Lagerhalle verwendet. Erst 1602 wurde sie als Sophienkirche neu geweiht. Diese war - inzwischen äußerlich umgestaltet - bis 1918 die evangelische Hofkirche Dresdens und damit die Hauptkirche des lutherischen Königreichs Sachsen. Nach dem Ende der Monarchie war sie ab 1922 als Domkirche St.Sophien Sitz des sächsischen Landesbischofs. Die Sophienkirche hatte den frühesten bildhauerischen Schmuck, der im Raum Dresden nachgewiesen ist. Zwei Büsten auf Konsolen sind zudem die ersten überlieferten bildlichen Darstellungen Dresdner Bürger. Die Luftangriffe auf Dresden ab 13. Februar 1945 mit mehr als 23.000 Toten zerstörten große Teile der Innenstadt. So brannte auch die Sophienkirche völlig aus. Ihre Gewölbe stürzten in deren Folge am 28. Februar 1946 in sich zusammen. Kurz zuvor konnte das bewegliche Kunstgut noch geborgen werden. In den 1950er Jahren gab es architektonische Entwürfe zur Nutzung der Ruine. Schließlich dominierten politische Entscheidungen. Trotz zahlreicher, auch über die Grenzen der DDR hinausgehende Proteste wurde die Ruine der Sophienkirche 1962 und 1963 abgetragen. Eine 1967 eröffnete Großgaststätte stand auch auf Teilen des Grundrisses der Kirche. Seit den 1990er Jahren wird das Gedenken an die Sophienkirche auch öffentlich gepflegt. "Die Gesellschaft zur Förderung einer Gedenkstätte für die Sophienkirche Dresden e.V." - Gründerin Hilde Herrmann (1920–2013) - begleitete den Bau der Gedenkstätte. Die Gesellschaft warb beträchtliche Beträge von mehr als 1000 Spendenden ein. Sie gestaltete Nutzungskonzepte und betreut heute die 2020 fertiggestellte Gedenkstätte Busmannkapelle .