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Marienstraße (Dresden)

Innerortsstraße in DresdenSeevorstadtStraße in Europa
Neumarkt Karte 1895 Variante 1
Neumarkt Karte 1895 Variante 1

Die Marienstraße ist eine Straße im Dresdner Stadtbezirk Altstadt. An der Marienstraße befanden sich bedeutende Gebäude wie das ehemalige Reichspostamt von 1875, das Teubnerische Druckgebäude von 1833 und die im Jahre 1875 gegründete Kunstgewerbeschule. Der sächsische Maler Bernhard Kretzschmar hielt die Situation in mehreren seiner Gemälde fest: Marienstraße im Winter, Die Marienstraße im Tauwetter und Marienstraße in Dresden. In der DDR-Zeit wurde die Straße nach dem Politiker Otto Nuschke umbenannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marienstraße (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marienstraße (Dresden)
Marienstraße, Dresden Seevorstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.048826 ° E 13.732944 °
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Adresse

Marienstraße 13
01067 Dresden, Seevorstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Neumarkt Karte 1895 Variante 1
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In der Umgebung

Antonsplatz (Dresden)
Antonsplatz (Dresden)

Der Antonsplatz ist ein heute überbauter Platz am Westrand der Inneren Altstadt im Stadtzentrum Dresdens. Nach Schleifung der Festungswerke wurde er Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt und diente lange Zeit als Marktplatz. Am Antonsplatz befanden sich zwei Kaufhallen und die zentrale Post Dresdens, aus der das Fernmeldeamt hervorging. Außerdem war er Standort des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts sowie von Vorläufern der TU und der HfBK Dresden, zudem wurde am Antonsplatz das Dresdner Kunstgewerbemuseum gegründet. In den frühen 1890er Jahren überbaute man ihn erstmals mit der Markthalle Antonsplatz. Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurden sämtliche anliegenden Gebäude zerstört oder zumindest so schwer beschädigt, dass sie in den Folgejahren abgerissen werden mussten. Der von Trümmern beräumte und wieder unbebaute Antonsplatz diente jahrelang als Parkplatz, seit 2002 in erster Linie den Kunden der nahen Altmarkt-Galerie. Nach dem Grundstückskauf 2013 begannen die beiden auch andernorts in Dresden tätigen Baugesellschaften Baywobau (Bayern) und CTR-Gruppe (Tschechien) 2015 mit der Wiederbebauung des Platzes von Süden her. Im November 2016 wurde das Haus Merkur I fertiggestellt, benannt nach der Bastion Merkur der Stadtbefestigung und als einziges noch mit der Anschrift Antonsplatz versehen (Hausnummern 1 und 1a). Ihnen folgten bis 2019 die Gebäude Merkur II und III, später umbenannt in (Boulevard am) Wall I und II.