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Rekumer Mühle

Baudenkmal in BremenBlumenthal (Bremen)Erbaut in den 1870er JahrenHolländerwindmühleMühle in Europa
Windmühle in Bremen
2013 04 20 Farge Rekum 1
2013 04 20 Farge Rekum 1

Die Rekumer Mühle ist eine Windmühle in Rekum im Bremer Stadtteil Blumenthal. Die Mühle ist, anders als vier weitere gut erhaltene Windmühlen in der Stadt Bremen, nicht Station der Niedersächsischen Mühlenstraße. Das Gebäude steht seit 1973 unter Bremer Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rekumer Mühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rekumer Mühle
An der Rekumer Mühle, Bremen Blumenthal (Stadtbezirk Bremen-Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 53.22219 ° E 8.51323 °
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Adresse

Rekumer Mühle

An der Rekumer Mühle
28777 Bremen, Blumenthal (Stadtbezirk Bremen-Nord)
Bremen, Deutschland
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2013 04 20 Farge Rekum 1
2013 04 20 Farge Rekum 1
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In der Umgebung

Rekumer Straße
Rekumer Straße

Die Rekumer Straße in Bremen, Stadtteil Blumenthal, Ortsteil Rekum führt als Bundesstraße 74 in Süd-Nord-Richtung von der Farger Straße bis zur Rekumer Landstraße in Neuenkirchen und Schwanewede in Niedersachsen. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Farger Straße nach dem benachbarten Ortsteil Farge; Johann-Kroog-Straße (vor Mitte 1960 Bergstraße) nach einem Beigeordneten (SPD) von Farge (1926–1933) und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft; Unterm Berg nach einer leichten Anhöhe im Rekumer Geestrücken; Wilhelm-Brandhorst-Straße nach einem Bürger, der sich um Rekum verdient gemacht hat; Kummerkamp nach einer Flurbezeichnung und früheren Bezeichnung der gesamten Feldmarkt; Reeker Barg niederdeutsch für Rekumer Berg; De Kreienbarg niederdeutsch für Krähen und Berg; Heidbreite als Flurbezeichnung an der Heide; Hohenesch als Flurbezeichnung, wobei esch ein Saatland im Dorfbesitz sein kann; Pötjerweg nach dem Beruf der Töpfer (= Pötjer); Schmale Straße; unbenannter Weg; Rekumer Siel nach einem Siel für abfließendes Wasser des Niederungsgebietes; Lagerstraße nach dem früheren Arbeitslager für Zwangsarbeiter, die 1942 bis 1945 am U-Boot-Bunker Valentin bauen mussten; Rekumer Wurt nach der Wurt als Siedlungshügel, auf dem im 12. Jahrhundert die Herren von Reken lebten; Hospitalstraße 1951 nach dem 1938 gebauten Hospitalbaracken für das Marine-Öllager (nach 1945 Anlagen der Inneren Mission); Rekumer Bucht nach dem buchtförmigen Verlauf der Straße; Vor den Wischen nach einer Flurbezeichnung Wischen (= Wiesen); Johannes-Trüper-Straße nach dem in Rekum geborenen Pädagogen (1855–1921); Sandkuhlenweg wohl nach einer solchen Kuhle; unbenannter Stichweg zum Friedhof; Moorstücke nach dem benachbarten früheren Moor.

U-Boot-Bunker Valentin
U-Boot-Bunker Valentin

Der U-Boot-Bunker Valentin, auch U-Boot-Bunker Farge genannt, ist ein im heutigen Bremer Ortsteil Rekum – damals Farge-Rekum – an der Weser gelegenes Bauwerk, das während des Zweiten Weltkrieges von 1943 bis März 1945 unter Einsatz von Zwangsarbeitern errichtet wurde, wobei Tausende ums Leben kamen. In dem U-Boot-Bunker sollten U-Boote des Typs XXI in Sektionsbauweise gebaut werden. Es handelte sich um das größte Rüstungsprojekt der Kriegsmarine. Der Bunker wurde zu etwa 95 Prozent fertiggestellt; auf Grund des Kriegsverlaufes konnte der geplante Bau der Typ-XXI-Boote nicht mehr aufgenommen werden. Der Bunker ist gemessen an der Grundfläche (35.375 m²) der größte freistehende Bunker in Deutschland und nach der U-Boot-Reparaturwerft Brest in Frankreich der zweitgrößte in Europa. Verbaut wurden eine Million Tonnen Kies und Sand, 132.000 Tonnen Zement und 20.000 Tonnen Stahl. Ein Teil des Bunkers wurde von 1960 bis Ende 2010 von der Bundeswehr als Teildepot des Wilhelmshavener Marinematerialdepots 2 genutzt. Zwischen Mai 2011 und November 2015 wurde dieser Teil zu einer Gedenkstätte mit Besucherzentrum umgebaut. Dazu investierten der Bund und das Land Bremen jeweils 1,9 Millionen Euro. Am 8. November 2015 wurde die Gedenkstätte als Denkort Bunker Valentin eröffnet. Begehbar ist der Teil des Bunkers, der von der Bundesmarine als Depot genutzt wurde. Der zerstörte Teil des Bunkers ist seit Ende der Umbauarbeiten in einem Tunnel einsehbar. Der Rest der Ruine ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.Das Gebäude steht seit 2005 unter Bremer Denkmalschutz.

Farger Straße (Bremen)
Farger Straße (Bremen)

Die Farger Straße ist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Blumenthal, Ortsteil Farge. Sie führt in Ost-West-Richtung von der Dillener Straße bis zur Rekumer Straße nach Rekum. Sie gliedert sich in die Teilbereiche Dillener Straße bis Bundesstraße 74n und Bundesstraße 74n bis Rekumer Straße.Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden u. a. benannt als Dillener Straße nach der 1586 erwähnten Bezeichnung Auf dem Düllen für Neu Rönnebeck, An der Amtsweide nach einer Weide, die dem Amt gehörte, Alte Straße nach einem alten Weg, unbenannter Weg, Kapellenstraße nach einer ehemaligen Kapelle in St. Magnus, Wasserweg, der zur Weser führte, Bundesstraße 74n, Uppe Höchte = auf der Höhe, unbenannte Wege (2×), Wilhelmshavener Straße nach der Stadt, Koloniestraße nach den hier wohnenden englischen Kolonisten, unbenannter Weg, Betonstraße, die so von den Bürgern bezeichnet wurde, Witteborg (also weiße Burg), die im 13. Jahrhundert eine Zollstation an der Weser war und 1221 von Bremen zerstört wurde, Pötjerweg als Erinnerung an die Töpfer (= Pötjer) der Witteborger Steingutfabrik von 1852 bis um 1945, Versflether Weg nach dem in der Weser versunkenen Ort, der Grafschaft und der Burg als Zollstation, Hildeboldstraße 1957 nach dem Erzbischof von Bremen Hildebold von Wunstorf († 1273), Bernhardtring nach dem Vornamen, Johann-Kroog-Straße nach dem Politiker (SPD) und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft (1877–1947) und Rekumer Straße nach dem Ortsteil zu dem sie führt; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.