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Michaelskirche (Neuenkirchen)

BacksteinkircheBarockbauwerk in NiedersachsenBarockisierte KircheBaudenkmal in SchwanewedeBauwerk der Romanik in Niedersachsen
Bauwerk in SchwanewedeErbaut im 19. JahrhundertErbaut in den 1190er JahrenErbaut in den 1760er JahrenFeldsteinkircheKirchengebäude der Evangelisch-reformierten Kirche (Landeskirche)Kirchengebäude im Landkreis OsterholzKirchengebäude in EuropaMichaeliskircheRomanische KircheSaalkirche in Niedersachsen
Kirche Neuenkirchen (Schwanewede) 01
Kirche Neuenkirchen (Schwanewede) 01

Die teils romanische Michaelskirche (St. Michael) an der Landstraße 71 in der niedersächsischen Gemeinde Schwanewede, Ortsteil Neuenkirchen, stammt aus dem 12. und 18. Jahrhundert. Das Gebäude und der Friedhof nebst Einfriedigung stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Schwanewede). Die Kirche ist nach dem Erzengel Michael benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Michaelskirche (Neuenkirchen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Michaelskirche (Neuenkirchen)
Landstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.234772 ° E 8.514256 °
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Adresse

St.-Michael Kirche (Sankt Michaelskirche;Michaels-Kirche;St. Michaels-Kirche)

Landstraße
28790
Niedersachsen, Deutschland
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Kirche Neuenkirchen (Schwanewede) 01
Kirche Neuenkirchen (Schwanewede) 01
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In der Umgebung

Rekumer Straße
Rekumer Straße

Die Rekumer Straße in Bremen, Stadtteil Blumenthal, Ortsteil Rekum führt als Bundesstraße 74 in Süd-Nord-Richtung von der Farger Straße bis zur Rekumer Landstraße in Neuenkirchen und Schwanewede in Niedersachsen. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Farger Straße nach dem benachbarten Ortsteil Farge; Johann-Kroog-Straße (vor Mitte 1960 Bergstraße) nach einem Beigeordneten (SPD) von Farge (1926–1933) und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft; Unterm Berg nach einer leichten Anhöhe im Rekumer Geestrücken; Wilhelm-Brandhorst-Straße nach einem Bürger, der sich um Rekum verdient gemacht hat; Kummerkamp nach einer Flurbezeichnung und früheren Bezeichnung der gesamten Feldmarkt; Reeker Barg niederdeutsch für Rekumer Berg; De Kreienbarg niederdeutsch für Krähen und Berg; Heidbreite als Flurbezeichnung an der Heide; Hohenesch als Flurbezeichnung, wobei esch ein Saatland im Dorfbesitz sein kann; Pötjerweg nach dem Beruf der Töpfer (= Pötjer); Schmale Straße; unbenannter Weg; Rekumer Siel nach einem Siel für abfließendes Wasser des Niederungsgebietes; Lagerstraße nach dem früheren Arbeitslager für Zwangsarbeiter, die 1942 bis 1945 am U-Boot-Bunker Valentin bauen mussten; Rekumer Wurt nach der Wurt als Siedlungshügel, auf dem im 12. Jahrhundert die Herren von Reken lebten; Hospitalstraße 1951 nach dem 1938 gebauten Hospitalbaracken für das Marine-Öllager (nach 1945 Anlagen der Inneren Mission); Rekumer Bucht nach dem buchtförmigen Verlauf der Straße; Vor den Wischen nach einer Flurbezeichnung Wischen (= Wiesen); Johannes-Trüper-Straße nach dem in Rekum geborenen Pädagogen (1855–1921); Sandkuhlenweg wohl nach einer solchen Kuhle; unbenannter Stichweg zum Friedhof; Moorstücke nach dem benachbarten früheren Moor.

U-Boot-Bunker Valentin
U-Boot-Bunker Valentin

Der U-Boot-Bunker Valentin, auch U-Boot-Bunker Farge genannt, ist ein im heutigen Bremer Ortsteil Rekum – damals Farge-Rekum – an der Weser gelegenes Bauwerk, das während des Zweiten Weltkrieges von 1943 bis März 1945 unter Einsatz von Zwangsarbeitern errichtet wurde, wobei Tausende ums Leben kamen. In dem U-Boot-Bunker sollten U-Boote des Typs XXI in Sektionsbauweise gebaut werden. Es handelte sich um das größte Rüstungsprojekt der Kriegsmarine. Der Bunker wurde zu etwa 95 Prozent fertiggestellt; auf Grund des Kriegsverlaufes konnte der geplante Bau der Typ-XXI-Boote nicht mehr aufgenommen werden. Der Bunker ist gemessen an der Grundfläche (35.375 m²) der größte freistehende Bunker in Deutschland und nach der U-Boot-Reparaturwerft Brest in Frankreich der zweitgrößte in Europa. Verbaut wurden eine Million Tonnen Kies und Sand, 132.000 Tonnen Zement und 20.000 Tonnen Stahl. Ein Teil des Bunkers wurde von 1960 bis Ende 2010 von der Bundeswehr als Teildepot des Wilhelmshavener Marinematerialdepots 2 genutzt. Zwischen Mai 2011 und November 2015 wurde dieser Teil zu einer Gedenkstätte mit Besucherzentrum umgebaut. Dazu investierten der Bund und das Land Bremen jeweils 1,9 Millionen Euro. Am 8. November 2015 wurde die Gedenkstätte als Denkort Bunker Valentin eröffnet. Begehbar ist der Teil des Bunkers, der von der Bundesmarine als Depot genutzt wurde. Der zerstörte Teil des Bunkers ist seit Ende der Umbauarbeiten in einem Tunnel einsehbar. Der Rest der Ruine ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.Das Gebäude steht seit 2005 unter Bremer Denkmalschutz.