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Flughafen Kassel-Calden

Bauwerk in CaldenFlughafen in DeutschlandFlughafen in EuropaFlugplatz im Landkreis KasselGegründet 2013
Verkehrspolitik (Deutschland)Verkehrspolitischer KonfliktVerkehrsunternehmen (Kassel)
2013 09 26 Kassel Calden Terminal (KSF)
2013 09 26 Kassel Calden Terminal (KSF)

Der Flughafen Kassel-Calden (Eigenbezeichnung seit Januar 2015: Kassel Airport) ist ein am 4. April 2013 eröffneter Verkehrsflughafen in Calden (Landkreis Kassel). Er liegt in Nachbarschaft des von 1970 bis 2013 betriebenen Verkehrslandeplatzes Kassel-Calden und ist neben dem Flughafen Frankfurt Main der einzige weitere Verkehrsflughafen Hessens. Anfangs führte der Flughafen die Bezeichnung Flughafen Kassel-Calden. In der Sitzung des Aufsichtsrats der Flughafen GmbH Kassel am 13. Januar 2015 wurde die Änderung des Namens in Kassel Airport beschlossen. Der Flughafen wird von der Flughafen GmbH Kassel betrieben, Gesellschafter sind das Land Hessen (68 %) sowie die Stadt Kassel, der Landkreis Kassel (beide zu je 14,5 %) und die Gemeinde Calden (3 %). In Hauptanflugrichtung 27 ist seit dem 3. April 2014 ein Anflugverfahren nach Allwetterflugbetriebsstufe CAT IIIb, und in Nebenrichtung 09 bereits seit dem 4. April 2013 mit CAT I freigegeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flughafen Kassel-Calden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flughafen Kassel-Calden
Holländische Straße, Calden

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Adresse

Flughafen Kassel

Holländische Straße
Calden
Hessen, Deutschland
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2013 09 26 Kassel Calden Terminal (KSF)
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Rittergut Schachten
Rittergut Schachten

Das Rittergut Schachten ist ein Gutshof am Westrand des Stadtteils Schachten der Stadt Grebenstein im Landkreis Kassel in Hessen. Es befand sich nachweislich seit 1162 im Besitz der Herren von Schachten, bis zu ihrem Aussterben 1922, und bis heute ihrer Erben aus der Familie der Grafen Grote. Die nach Osten offene Hofanlage mit altem und neuem Herrenhaus und rechtwinklig dazu stehenden Scheunen befindet sich im Nordosten einer rund 2½ Hektar großen Parkanlage mit Teich und gilt als ein Glanzstück unter den ehemaligen hessischen Rittergütern. Neben dem in den Jahren 1909/10 erbauten, schlossartigen, zweigeschossigen Herrenhaus mit seinem Krüppelwalmdach, dem runden Treppenturm an der Südostecke und einem Erker an der Südostecke, beide mit geschwungenen Dachhauben bedeckt, gehören zur Anlage das alte Herrenhaus oder Verwalterhaus. Diese wurden in den Anfangsjahren des 19. Jahrhunderts umgebaut und erweitert (mit älteren Bauteilen aus dem 17. Jahrhundert, als die Herren von und zu Schachten ihren Stammsitz nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges wieder aufbauten). Dazu kommt das Wohnwirtschaftsgebäude am Hofeingang (datiert auf 1691) und das um 1910 errichtete Scheunengebäude. Die Hofanlage ist gut erhalten und wird als landwirtschaftlicher Großbetrieb vom Eigentümer Karl-Ernst Graf Grote von und zu Schachten bewirtschaftet. Sie ist ein hessisches Kulturdenkmal und steht mit allen wesentlichen Gebäuden unter Denkmalschutz.