Grebensteiner Landwehr
Die Grebensteiner Landwehr wurde von der landgräflich hessischen Stadt Grebenstein, nordwestlich von Kassel, zum Schutz gegen Übergriffe aus dem benachbarten mainzischen Hofgeismar angelegt. Sie kreuzte die heutige Straße Grebenstein-Hofgeismar und wurde in ihrer endgültigen Form zwischen 1376 und 1428 ausgeführt, nachdem die Siedlungen Stroford, Helpoldessen, Ober- und Niederhaldessen und deren Gemarkungen in hessischen Besitz übergegangen waren. Die Landwehr bestand aus einem aufgeschütteten Erdwall, der mit dem Aushub von zwei Gräben beiderseits des Walles aufgeschichtet wurde. Der Wall war dicht mit Dornenhecken und Hainbuchen (Hagebüschen) bepflanzt. Die Hagebüsche wurden mit Äxten angehauen und umgeknickt (das „Gebück“). So wuchsen sie – unterpflanzt mit Brombeeren, Heckenrosen und anderen Dornensträuchern (dem „Gedörn“) – zu undurchdringlichen Hindernissen zusammen.
Auszug des Wikipedia-Artikels Grebensteiner Landwehr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).Grebensteiner Landwehr
Friedrichsthaler Straße, Grebenstein
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.4505 ° | E 9.3875 ° |
Adresse
Friedrichsthaler Straße
Friedrichsthaler Straße
34393 Grebenstein
Hessen, Deutschland
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