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Katharinenkloster (Stralsund)

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Stralsund, Katharinenkloster und Katharinenkirche (2007 06 11)
Stralsund, Katharinenkloster und Katharinenkirche (2007 06 11)

Das Kloster St. Katharinen in Stralsund, kurz Katharinenkloster, zählt zu den Bauwerken der norddeutschen Backsteingotik und ist eines der ältesten Klöster im Ostseeraum. Außerdem ist es eines der wenigen Klöster im norddeutschen Raum, deren gotische Bausubstanz fast vollständig erhalten blieb. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster aufgelöst. Die Gebäude gingen in städtischen Besitz über und dienen seither für verschiedene profane Nutzungen. Die postalische Adresse lautet Mönchstraße Nr. 25–27. Zum Kloster gehört das Pförtnerhaus am Katharinenberg Nr. 14. Die Bauten gehören heute zum Deutschen Meeresmuseum und zum Stralsund Museum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Katharinenkloster (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Katharinenkloster (Stralsund)
Bielkenhagen,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.312638888889 ° E 13.087630555556 °
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Adresse

Katharinenkirche

Bielkenhagen
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Katharinenkloster und Katharinenkirche (2007 06 11)
Stralsund, Katharinenkloster und Katharinenkirche (2007 06 11)
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In der Umgebung

Kloster St. Jürgen am Strande
Kloster St. Jürgen am Strande

Das Kloster St. Jürgen am Strande ist ein unter Denkmalschutz stehendes Haus in der Hansestadt Stralsund. Es befindet sich in der Mönchstraße Nr. 41. Das Kloster St. Jürgen am Strande war ursprünglich ein Hospital, welches Menschen mit ansteckenden Krankheiten beherbergte. Es befand sich ursprünglich außerhalb der Stralsunder Stadtbefestigungen vor dem Kniepertor und war dem Heiligen Georg (in Norddeutschland: Jürgen) geweiht. In Vorbereitung auf die Belagerung von Stralsund durch kaiserliche Truppen während des Dreißigjährigen Krieges ließ die Stadt das Hospital mit der zugehörigen Kirche 1626/1627 abbrechen. Die Einrichtung zog 1632 an einen neuen Standort in der Mönchstraße um. Das „Alte Syndikatshaus“ wurde 1753/1754 durch einen dreigeschossigen Neubau ersetzt. Hier wurden fortan hilfsbedürftige, alte Menschen aufgenommen. Diese sicherten sich gegen ein geringes Entgelt ein lebenslanges Wohnrecht. Um 1830 erhielt der neunachsige Bau seine verputzte, spätklassizistische Fassadengestaltung mit floraler Stuckornamentik und Gurtgesimsen. 1998/1999 wurde das Haus saniert, wobei die ursprüngliche Raumgliederung beibehalten wurde. Vom Mittelflur zweigen kleine Wohneinheiten ab, die an Studenten vermietet werden. Der Hof des Gebäudes beherbergt zwei Nebengebäude, die aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen und einen Gartenwohnhof umschließen. Das Kloster St. Jürgen am Strande liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“.