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Katharinenkirche (Stralsund)

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Stralsund Deutsches Meeresmuseum (01)
Stralsund Deutsches Meeresmuseum (01)

Die Katharinenkirche in der Hansestadt Stralsund ist ein heute als Museum genutzter frühgotischer Backsteinbau in der Mönchstraße. Sie ist der erste Monumentalbau des Ordens der Dominikaner an der Ostseeküste. Sie wurde als Kirche für die im benachbarten Katharinenkloster tätigen Mönche errichtet. Der einstige Kirchenbau beherbergt seit 1973 das Deutsche Meeresmuseum. Er befindet sich im Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Katharinenkirche (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Katharinenkirche (Stralsund)
Mönchstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3125 ° E 13.087222222222 °
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Adresse

Katharinenkloster

Mönchstraße
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund Deutsches Meeresmuseum (01)
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In der Umgebung

Mönchstraße 38 (Stralsund)
Mönchstraße 38 (Stralsund)

Mönchstraße 38 ist die postalische Adresse eines denkmalgeschützten Bauwerks in der Mönchstraße in Stralsund. Das Haus wird (seit es vom Stralsund Museum genutzt wird) auch Museumshaus genannt. Der zweigeschossige, ursprünglich giebelständige Putzbau mit vier Speicherböden gehört zu den ältesten Häusern der Stadt. Das Krämerhaus wurde um 1320 errichtet, das Dach stammt noch von einem älteren Bauwerk. Die Utluchten beiderseits des Eingangs stammen in der gegenwärtigen Form aus dem 18. Jahrhundert und schließen mit der heutigen Bauflucht ab. Im Keller und im Spitzboden sind die ältesten Gebäudedetails zu finden. Das Aufzugsrad aus der Zeit der Gotik gehört zu den ältesten Nordeuropas. Der steinerne Fußboden in der Diele stammt aus dem 14. Jahrhundert, die „hübsche Stube“ mit barocker Wohnwand aus dem 17. Jahrhundert und eine zweiflügelige Tür aus der Zeit des Rokoko. Die überlieferte Holzbalkendecke zeigt Spuren gotischer Malerei. Die Fassade zeigt ebenfalls Spuren gotischer Dekorationen. Die in Backstein ausgeführten Pfeilervorlagen ziehen sich über die Speicherböden am einfachen Giebel des Hauses. Das Gebäude wurde von 1996 bis 1999 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz saniert und restauriert. Seitdem ist das Haus eine Außenstelle des Stralsund Museums und kann vom Kaufkeller bis zum Dach besichtigt werden. Ein Kurzfilm dokumentiert die Restaurierung des Objekts. Die Ausstellung umfasst Einrichtungsgegenstände aus dem Museumsbestand und Funde, die bei der Sanierung freigelegt werden. In den Utluchten sind Läden eingerichtet. Das Haus steht im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nr. 540 eingetragen.