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Katharinenberg 13/13 a (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundKatharinenberg (Stralsund)

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Katharinenberg 13 / 13 a in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Straße Katharinenberg. Das Grundstück, das sich zur Poststraße und dem Neuen Markt erstreckt, wurde ab diesem Jahr als Gartenlokal mit Brauerei genutzt. Der zweigeschossige, kubische Putzbau des Hauptkomplexes wurde im Jahr 1865 als errichtet. Er weist hohe fenster, kräftige Gesimsesowie ein Attikageschoss auf, welches zur Straße und zum Gaten aufwändig gestaltete Fassaden zeigt. Der östlich davon stehende Bau zeigt neobarocke Formensparche und einen Volutengiebel; dieses Gebäude ist älteren Ursprungs; es wurde 1865 zu einer Brauerei umgebaut. Später wurde die westliche Achse angefügt. Das breite Portal mit Segmentbogenabschluss und Pilastereinfassung zur Poststraße, mehrere Kellergewölbe sowie eine westlich an das Haupthaus anschließende Fachwerkmauer mit dem Rest einer überdachten Veranda stammen aus der ursprünglichen Bebauung des Grundstücks. Drei Bäume auf dem Grundstück wurden wahrscheinlich im Jahr 1865 angepflanzt.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Katharinenberg 13/13 a (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Katharinenberg 13/13 a (Stralsund)
Katharinenberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.312 ° E 13.08735 °
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Adresse

Katharinenberg 13
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Mönchstraße 38 (Stralsund)
Mönchstraße 38 (Stralsund)

Mönchstraße 38 ist die postalische Adresse eines denkmalgeschützten Bauwerks in der Mönchstraße in Stralsund. Das Haus wird (seit es vom Stralsund Museum genutzt wird) auch Museumshaus genannt. Der zweigeschossige, ursprünglich giebelständige Putzbau mit vier Speicherböden gehört zu den ältesten Häusern der Stadt. Das Krämerhaus wurde um 1320 errichtet, das Dach stammt noch von einem älteren Bauwerk. Die Utluchten beiderseits des Eingangs stammen in der gegenwärtigen Form aus dem 18. Jahrhundert und schließen mit der heutigen Bauflucht ab. Im Keller und im Spitzboden sind die ältesten Gebäudedetails zu finden. Das Aufzugsrad aus der Zeit der Gotik gehört zu den ältesten Nordeuropas. Der steinerne Fußboden in der Diele stammt aus dem 14. Jahrhundert, die „hübsche Stube“ mit barocker Wohnwand aus dem 17. Jahrhundert und eine zweiflügelige Tür aus der Zeit des Rokoko. Die überlieferte Holzbalkendecke zeigt Spuren gotischer Malerei. Die Fassade zeigt ebenfalls Spuren gotischer Dekorationen. Die in Backstein ausgeführten Pfeilervorlagen ziehen sich über die Speicherböden am einfachen Giebel des Hauses. Das Gebäude wurde von 1996 bis 1999 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz saniert und restauriert. Seitdem ist das Haus eine Außenstelle des Stralsund Museums und kann vom Kaufkeller bis zum Dach besichtigt werden. Ein Kurzfilm dokumentiert die Restaurierung des Objekts. Die Ausstellung umfasst Einrichtungsgegenstände aus dem Museumsbestand und Funde, die bei der Sanierung freigelegt werden. In den Utluchten sind Läden eingerichtet. Das Haus steht im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nr. 540 eingetragen.