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Fort Tscha der Festung Warschau

Festung WarschauOchota (Warschau)
FortTscha5 DSC1645
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Das Fort Tscha der Festung Warschau (russisch: „Щ“, als Kürzel für Fort „Szczęśliwice“) war eines der Artillerieforts der Warschauer Befestigungsanlagen des 19. Jahrhunderts. Es wurde Ende der 1880er Jahre als Bestandteil des inneren Fortgürtels errichtet und gehört heute zum Warschauer Stadtteil Ochota. Das Fort ist verhältnismäßig gut erhalten und wird derzeit nicht genutzt. Es ist frei zugänglich und dem Verfall durch Witterung und Vandalismus ausgesetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fort Tscha der Festung Warschau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fort Tscha der Festung Warschau
Śmigłowca, Warschau Ochota (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.2068 ° E 20.95 °
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Adresse

Fort Szczęśliwice (Fort "Щ")

Śmigłowca
02-209 Warschau, Ochota (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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linkWikiData (Q1438775)
linkOpenStreetMap (801639022)

FortTscha5 DSC1645
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In der Umgebung

Włochy
Włochy

Włochy [ˈvwɔxɨ] ist ein südwestlicher Stadtbezirk der polnischen Hauptstadt Warschau. In Włochy leben auf 28,6 km² etwa 36.000 Einwohner. Er grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Warschauer Stadtbezirke Bemowo, Wola, Ochota, Mokotów, Ursynów, die Landgemeinden Raszyn und Michałowice im Powiat Pruszkowski sowie den Warschauer Stadtbezirk Ursus. Der Plural-Begriff Włochy steht im Polnischen auch für Italien. Diesen Begriff haben die slawischen Sprachen von dem germanischen Adjektiv welsch für die romanischen Völker entlehnt. Die Herkunft des Namens für den Ort in Polen ist jedoch ungeklärt. Es gibt drei Hypothesen, doch keine ist historisch dokumentiert. Die erste sagt, der Name komme vom Bauern Jan, genannt Włoch (Italiener), der die Waldsiedlung gegründet haben soll. Die zweite Hypothese erzählt von fremden Heeren, vermutlich aus Italien, die unweit des Wahlfeldes von Wola stationiert waren. In Wola, heute der benachbarte Warschauer Stadtteil, fanden die Wahlen der polnischen Wahlkönige statt. Die dritte Hypothese schreibt die Namensherkunft den italienischen bildenden Künstlern zu, die mit ihren Werken Warschauer Paläste und Gärten schmückten und möglicherweise dort siedelten. Zwischen 1938 und 1951 hatte Włochy Stadtrechte. Am 2. Mai 1951 wurde es als Teil des Bezirks Ochota in die Stadt Warschau eingemeindet. 1994 bildete es die Gemeinde Warschau-Włochy und wurde bei der Stadtneugliederung 2002 ein eigener Stadtbezirk.