place

Bahnhof Warszawa Zachodnia

Bahnhof in EuropaBahnhof in WarschauOchota (Warschau)Wola (Warschau)
Warszawa Zachodnia wejście 2019
Warszawa Zachodnia wejście 2019

Warszawa Zachodnia (dt.: Warschau West) ist ein Bahnhof in Warschau an der Grenze der Stadtbezirke Ochota und Wola. Er liegt an der Aleje Jerozolimskie und ist der westliche Bahnhof der Linia Średnicowa. Er wird von den PKP Polskie Linie Kolejowe betrieben und von den Eisenbahnunternehmen PKP Intercity, Polregio, Koleje Mazowieckie, Szybka Kolej Miejska sowie Warszawska Kolej Dojazdowa angefahren. Im Jahr 2018 nutzten ihn im Tagesdurchschnitt rund 40.200 Personen; damit gehörte er zu den 10 meistfrequentierten Bahnhöfen Polens und war der viertgrößte Warschaus. Warszawa Zachodnia ist gemessen an der Anzahl der verkehrenden Züge der größte Eisenbahnknotenpunkt Polens. Durchschnittlich passieren ihn täglich rund tausend Personenzüge unterschiedlicher Zuggattungen. Prognosen gehen davon aus, dass der Bahnhof im Jahr 2030 täglich von 120.000 Passagieren genutzt werden wird. Auch deshalb wird der Bahnhof seit 2020 umfangreich saniert und ausgebaut. Die Arbeiten sollen 2023 abgeschlossen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Warszawa Zachodnia (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Warszawa Zachodnia
Aleja Prymasa Tysiąclecia, Warschau Wola (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Bahnhof Warszawa ZachodniaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.218889 ° E 20.960556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Aleja Prymasa Tysiąclecia

Aleja Prymasa Tysiąclecia
01-247 Warschau, Wola (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

Warszawa Zachodnia wejście 2019
Warszawa Zachodnia wejście 2019
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Museum des Warschauer Aufstandes
Museum des Warschauer Aufstandes

Das Museum des Warschauer Aufstandes (polnisch Muzeum Powstania Warszawskiego) ist ein Geschichtsmuseum in Warschau. Es thematisiert die Ereignisse des Warschauer Aufstandes, der vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 dauerte. Das Museum war das erste multimediale Museum Polens. Es wurde am Vortag des 60. Jahrestags des Ausbruchs des Warschauer Aufstandes, am 31. Juli 2004 im Gebäude des stillgelegten Straßenbahn-Elektrizitätswerkes an der Ulica Grzybowska 79 im Stadtteil Wola, vom damaligen Warschauer Stadtpräsidenten Lech Kaczyński feierlich eröffnet. Die Dauerausstellung würdigt zum einen den Einsatz der Aufständischen für ein freies Polen und legt zum anderen einen Schwerpunkt auf das Engagement der Zivilgesellschaft und auf die demokratischen Strukturen, die sich in diesem zwei Monate lang existierenden unabhängigen polnischen „Staat“ etablieren konnten. Neben dem Aufstand selbst werden die Grauen der vorhergehenden Besatzung, der internationale Kontext des Aufstandes sowie das Schicksal der Aufständischen in der polnischen Volksrepublik thematisiert. Das Museum versteht sich auch als kulturelle Institution und führt wissenschaftliche und pädagogische Projekte zu Themen des Warschauer Aufstandes und zu Warschau durch. Eines der größten Projekte ist das „Archiwum Historii Mówionej“ (Archiv der erzählten Geschichte), das im Sinne der Oral History Videoaufnahmen von den Erinnerungen der Aufstandsteilnehmer sammelt. Das dem Museum angeschlossene Stefan-Starzyński-Institut beschäftigt sich mit dem modernen Warschau und organisiert Vortragsreihen, Festivals, Konferenzen und Wettbewerbe zur modernen Stadtgeschichte Warschaus.