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U 995 (Kriegsmarine)

AbkürzungBlohm + VossGegründet 1972Kulturdenkmal in LaboeMarinemuseum in Deutschland
Museum im Kreis PlönMuseumsschiff (Deutschland)Typ VII C/41U-Boot im Zweiten Weltkrieg
U 995 Laboe
U 995 Laboe

U 995 ist ein deutsches U-Boot der ehemaligen Kriegsmarine vom Typ VII C/41, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Im September 1943 wurde es in Dienst gestellt und absolvierte neun Einsätze. Nach Kriegsende ging es als Test- und Ausbildungsboot Kaura in den Besitz der norwegischen Marine über. 1965 erfolgte die Rückgabe an Deutschland und am 2. Oktober 1971 die offizielle Übergabe. Seit dem 13. März 1972 liegt das U-Boot als Museumsschiff am Fuße des Marine-Ehrenmals in Laboe. Der Deutsche Marinebund ist Betreiber des Technischen Museums U 995, nach dessen Angaben es jährlich von rund 350.000 Menschen besucht wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels U 995 (Kriegsmarine) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U 995 (Kriegsmarine)
Strandstraße, Probstei

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.4125 ° E 10.22888889 °
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Adresse

U-Boot U 995

Strandstraße 92
24235 Probstei
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Telefonnummer

call+49434349484962

Webseite
deutscher-marinebund.de

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U 995 Laboe
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In der Umgebung

Moltke-Stein (Laboe)
Moltke-Stein (Laboe)

Der Moltke-Stein auf dem Gelände des Marine-Ehrenmals Laboe ist ein Granitfindling mit zwei Inschriften zur Erinnerung an den preußischen Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltke. Der von den Erdarbeiten beim Bau des Nord-Ostsee-Kanals herrührende Granitfindling wurde nebst einer Eiche zunächst im Hof der Kasernenanlage in der Brunswik in Kiel aufgerichtet (heute befinden sich dort die Gelehrtenschule und die Feldstraße). Anlass war eine dort am 3. April 1891 abgehaltene Parade, an der die I. Marinedivision, die 1. Matrosen-Artillerieabteilung, das I. Seebataillon, die 1. Torpedo-Abteilung, die Besatzung der Panzerkorvette Bayern und das III. Bataillon des Infanterieregiments Nr. 85 beteiligt waren und die von Kaiser Wilhelm II. und Graf von Moltke abgenommen wurde, wobei Graf von Moltke von Wilhelm II. dem I. Seebataillon à la suite gestellt (ehrenvoll aufgenommen) wurde, was auf einer auf dem Granitfindling befestigten Bronzetafel mit folgenden Worten vermerkt wurde: Nach der Zerstörung der Kasernenanlage am Ende des Zweiten Weltkrieges sollte der Gedenkstein bei der Neuanlage der Feldstraße über den ehemaligen Kasernenhof etwa Ende der 1950er Jahre eigentlich gesprengt werden. Auf Initiative des Admirals Werner Fuchs und des Obersts der Luftwaffe Hellmuth Brembach wurde er aber durch eine Bundeswehreinheit an die östliche Grundstücksgrenze des Geländes des Marine-Ehrenmals Laboe gebracht, was durch die weitere Inschrift vermerkt wurde.