place

Laboe

Deutscher Ortsname slawischer HerkunftErsterwähnung 1240Gemeinde in Schleswig-HolsteinLaboeOrt im Kreis Plön
RundangerdorfSeebad in Schleswig-Holstein
Wappen Laboe
Wappen Laboe

Das Ostseebad Laboe [laˈbøː] ist eine Gemeinde in der Probstei im Kreis Plön in Schleswig-Holstein am Ostufer der Kieler Förde. Die Gemeinde ist ein Wohn- und Urlaubsort und schmückt sich mit dem Slogan „Die Sonnenseite der Kieler Förde“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laboe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laboe
Brodersdorfer Weg, Probstei

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: LaboeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.40221 ° E 10.22559 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kirchenparkplatz

Brodersdorfer Weg 1
24235 Probstei
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen Laboe
Wappen Laboe
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Moltke-Stein (Laboe)
Moltke-Stein (Laboe)

Der Moltke-Stein auf dem Gelände des Marine-Ehrenmals Laboe ist ein Granitfindling mit zwei Inschriften zur Erinnerung an den preußischen Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltke. Der von den Erdarbeiten beim Bau des Nord-Ostsee-Kanals herrührende Granitfindling wurde nebst einer Eiche zunächst im Hof der Kasernenanlage in der Brunswik in Kiel aufgerichtet (heute befinden sich dort die Gelehrtenschule und die Feldstraße). Anlass war eine dort am 3. April 1891 abgehaltene Parade, an der die I. Marinedivision, die 1. Matrosen-Artillerieabteilung, das I. Seebataillon, die 1. Torpedo-Abteilung, die Besatzung der Panzerkorvette Bayern und das III. Bataillon des Infanterieregiments Nr. 85 beteiligt waren und die von Kaiser Wilhelm II. und Graf von Moltke abgenommen wurde, wobei Graf von Moltke von Wilhelm II. dem I. Seebataillon à la suite gestellt (ehrenvoll aufgenommen) wurde, was auf einer auf dem Granitfindling befestigten Bronzetafel mit folgenden Worten vermerkt wurde: Nach der Zerstörung der Kasernenanlage am Ende des Zweiten Weltkrieges sollte der Gedenkstein bei der Neuanlage der Feldstraße über den ehemaligen Kasernenhof etwa Ende der 1950er Jahre eigentlich gesprengt werden. Auf Initiative des Admirals Werner Fuchs und des Obersts der Luftwaffe Hellmuth Brembach wurde er aber durch eine Bundeswehreinheit an die östliche Grundstücksgrenze des Geländes des Marine-Ehrenmals Laboe gebracht, was durch die weitere Inschrift vermerkt wurde.