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Hagener Au

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Hagener Au
Hagener Au

Die Hagener Au ist ein ca. 10 km langer Bach im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Sie ist ein Abfluss des Passader Sees. Von dessen südwestlichem Ausläufer fließt sie in nördlicher Richtung durch die Orte Probsteierhagen und Lutterbek und mündet zwischen Laboe und Stein in die Ostsee. Streckenweise ist die Hagener Au sehr naturnah und von Feuchtwiesen umgeben. Außerdem kommt der seltene Steinbeißer in dem Bach vor. Der Bachlauf ist nahe der Mündung begradigt und auf den letzten 50 Metern unterhalb der Kreisstraße 30 verrohrt. Zusammen mit dem Passader See bildet die Hagener Au ein geschütztes Fauna-Flora-Habitat-Gebiet. In der Hagener Au leben viele Fischarten. Diverse Weißfische wie Rotaugen, Rotfedern, Brassen sind hier zahlreich anzutreffen. Auch Raubfische wie der Hecht, Barsche, Aale und die Aalquappe sind hier heimisch. Einzelne Forellen und Karpfen sind ebenfalls anzutreffen. Sie sind vermutlich aus der Fischzuchtanlage Kasseteich geflüchtet, die über die Hagener Au entwässert. Ein selten zu findender Fisch ist der Stichling, welcher hier heimisch ist. Seltene Vogelarten wie der Eisvogel brüten an den Ufern der Hagener Au.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hagener Au (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hagener Au
An der Au, Probstei

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An der Au
24235 Probstei
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Moltke-Stein (Laboe)
Moltke-Stein (Laboe)

Der Moltke-Stein auf dem Gelände des Marine-Ehrenmals Laboe ist ein Granitfindling mit zwei Inschriften zur Erinnerung an den preußischen Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltke. Der von den Erdarbeiten beim Bau des Nord-Ostsee-Kanals herrührende Granitfindling wurde nebst einer Eiche zunächst im Hof der Kasernenanlage in der Brunswik in Kiel aufgerichtet (heute befinden sich dort die Gelehrtenschule und die Feldstraße). Anlass war eine dort am 3. April 1891 abgehaltene Parade, an der die I. Marinedivision, die 1. Matrosen-Artillerieabteilung, das I. Seebataillon, die 1. Torpedo-Abteilung, die Besatzung der Panzerkorvette Bayern und das III. Bataillon des Infanterieregiments Nr. 85 beteiligt waren und die von Kaiser Wilhelm II. und Graf von Moltke abgenommen wurde, wobei Graf von Moltke von Wilhelm II. dem I. Seebataillon à la suite gestellt (ehrenvoll aufgenommen) wurde, was auf einer auf dem Granitfindling befestigten Bronzetafel mit folgenden Worten vermerkt wurde: Nach der Zerstörung der Kasernenanlage am Ende des Zweiten Weltkrieges sollte der Gedenkstein bei der Neuanlage der Feldstraße über den ehemaligen Kasernenhof etwa Ende der 1950er Jahre eigentlich gesprengt werden. Auf Initiative des Admirals Werner Fuchs und des Obersts der Luftwaffe Hellmuth Brembach wurde er aber durch eine Bundeswehreinheit an die östliche Grundstücksgrenze des Geländes des Marine-Ehrenmals Laboe gebracht, was durch die weitere Inschrift vermerkt wurde.